Neymar plant wohl PSG-Abschied!

Hat ein verbaler Rundumschlag von PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi ein Beben zur Folge?

„Ich erwarte von allen Spielern, dass sie viel mehr leisten als in der vergangenen Saison. Viel mehr! Für die nächste Saison ist das Ziel klar: jeden Tag 200 Prozent zu arbeiten“, erklärte er in der französischen Zeitung Le Parisien. „Wer in seiner Bequemlichkeit bleiben will, wer nicht kämpfen will, der ist außen vor.“

Er fügte an: „Wir müssen wieder demütig werden. Wir müssen uns verändern, um Verletzungen, Sperren und Fouls zu vermeiden, die ein Spiel kippen lassen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Ligue 1)

Neymar von Al-Khelaifi getroffen

Und dann sagte Al-Khelaifi: „Ein möglicher Abgang von Neymar in diesem Sommer? Was ich Ihnen sagen kann, ist, dass wir von allen Spielern erwarten, dass sie viel mehr leisten als in der letzten Saison.“

PSG kann sich also einen Verkauf des brasilianischen Superstars vorstellen. Zuletzt tauchte dessen Name auf einer angeblichen Streichliste seines Arbeitgebers Paris Saint-Germain auf.

Von den Worten Al-Khelaifis scheint Neymar alles andere als begeistert zu sein. Der Brasilianer plant aufgrund der Aussagen laut RMC nun sogar seinen Abschied.

Der Stürmer fühle sich von den Worten angegriffen und überdenke nun seine Pläne für den Sommer. (DATEN: Die Tabelle der Ligue 1)

Laut RMC wollte Neymar eigentlich nicht vor der WM wechseln, doch nun soll er offen für einen sofortigen Wechsel sein.

Neymar: PSG-Vertrag verlängert sich

Erstmals über ein Ende seiner Zeit bei PSG habe Neymar nach dem Aus in der Champions League gegen Real Madrid nachgedacht, diese Gedanken dann aber zur Seite geschoben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)

Nun hat Al-Khelaifi aber wohl dafür gesorgt, dass der Brasilianer wieder ins Grübeln gekommen ist.

Es dürfte aber sehr schwer werden, einen Abnehmer für den 30-Jährigen zu finden. Die Ablösesumme und Neymars imposantes Gehalt sind große Hürden.

Zudem verlängert sich sein bis 2025 laufender Kontrakt am 1. Juli um zwei weitere Jahre. Diese Verlängerung würde einen Verkauf des Olympiasiegers von 2016 weiter erschweren.