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Neymar: So will PSG die UEFA austricksen

Neymar könnte zu Paris Saint-Germain wechseln

Paris Saint-Germain lässt im Poker um Barca-Superstar Neymar nichts unversucht.

Stemmt PSG die 222 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel, drohen jedoch Probleme mit der UEFA. So dürfte das Financial Fairplay verletzt werden, PSG würde im schlimmsten Fall ein Transferverbot oder der Ausschluss aus der Champions League drohen.

Um dies zu verhindern, ziehen die Pariser offenbar ein persönliches Sponsoring-Abkommen zwischen Neymar und dem Klub-Eigentümer "Qatar Sports Investments" in Erwägung. Wie die Marca berichtet, könnte das enorme Vermarktungspotenzial des Spielers die hohe Ablösesumme vor dem Verband rechtfertigen.

Durch den Sponsoring-Vertrag wären außerdem die Klubkonten nicht direkt betroffen.

Einen ähnlichen Deal versuchte PSG schon 2014, damals sollte "Qatar Sports Investments" 200 Millionen Euro pro Jahr an den französischen Topklub überweisen. Die UEFA hielt die Summe für unverhältnismäßig, verhinderte den Deal und bestrafte PSG wegen des Financial Fairplay.

Da neben Neymar auch eine Verpflichtung von Arsenal-Star Alexis Sanchez im Raum steht, dürfte allerdings auch die UEFA schwer daran glauben, dass Paris das Financial Fairplay einhält.

Vielleicht hat der französische Topklub im Poker um Neymar aber auch das Nachsehen: Das suggerierte jedenfalls ein Post von Neymars Teamkollege Gerard Pique.

Der Verteidiger postete am Sonntagabend ein Selfie mit dem Brasilianer und kommentierte es mit den Worten: "Er bleibt."