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Enttäuschung pur bei New Orleans - umjubelte Premiere für die Las Las Vegas Raiders: Mit einem 34:24 über die Saints gewann die Franchise aus der Wüsten-Metropole nach einer starken Vorstellung vor allem von Darren Waller ihr erstes Spiel überhaupt in Nevada.

Der Tight End glänzte mit 12 Receptions (16 Targets) für 103 Yards und einem Touchdown, beschäftigte auch sonst ohne Ende die Defense der Saints.

Bei denen enttäuschte allen voran Superstar Drew Brees: Nur die wenigsten seiner Pässe des Quarterbacks fanden einen Abnehmer, Wide Receiver Emmanuel Sanders verbuchte gerade mal zwei Targets und keinen Catch.

Brees musste zudem eine Interception hinnehmen, kassierte zwar keinen Sack, dafür aber 7 QB-Hits.

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Dabei hatten die Saints den besseren Start hingelegt: Über Running Back Alvin Kamara und 78 Yards Raumgewinn gelang Alvin Kamara der erste Touchdown. Die Raiders wiederum um Quarterback Derek Carr fanden zunächst kaum Mittel, Druck aufzubauen.

Erst ab dem zweiten Viertel kam die Offense allmählich ins Rollen, ein 3-Yard-Touchdown-Pass auf Fullback Alec Ingold setzte ein Achtungszeichen, auch wenn die Saints über Brees ihren Tight End Jared Cook für einen 6-Yard-Touchdown in Szene setzten.

Las Vegas konterte indes mit einem 15-Yard-Touchdown-Pass auf Zay Jones, ein Field Goal sorgte für den Ausgleich kurz vor der Pause.

Ein Drive über neun Spielzüge und mehr als fünf Minuten, dem sich der Touchdown von Waller anschloss, ließ die Raiders dann erstmals in Führung gehen. Danach wiegte das Duell hin und her, immer wieder

knapp fünf Minuten vor Ende verkürzte New Orleans mit einem weiteren TD-Run von Kamara auf 24:31.

Die Raiders spielten danach die Uhr herunter und eine unnötige Pass Interference von Saints-Safety Malcolm Jenkins gegen Henry Ruggs kurz vor der Two-Minute Warning machte essenziell den Deckel drauf für die Hausherren, die den Vorsprung noch auf 34:24 durch ein 54-Yard-Field-Goal durch Jon Carlson erhöhten.

. Darüber hinaus hatte er großen Anteil am Touchdown von Ingold, als er die Aufmerksamkeit der Defense auf sich zog. Gerade in der zweiten Hälfte riss er zudem generell Löcher für seine Kollegen, da die Saints anfingen, ihn immer wieder zu doppeln.

Die Las Vegas Raiders haben ihr erstes Spiel überhaupt in Nevada gegen die New Orleans Saints 34:24 gewonnen. Die Hausherren erholten sich von einem schwachen Start und dominierten das Spiel gegen am Ende überraschend schlampige Gäste. Tight End Darren Waller überragte dabei mit einem Touchdown und großer Präsenz.

Die Saints erwischten den deutlich besseren Start im neuen Allegiant Stadium von Las Vegas/Nevada. Wurden sie in ihrem ersten Drive noch bei einem Field Goal gehalten, machten sie es im zweiten Anlauf besser: Angeführt von Running Back Alvin Kamara ging es über78 Yards zum ersten Touchdown - Kamara vollendete aus einem Yard

Die Raiders wiederum wackelten gewaltig und fanden nicht ins Spiel. Offensiv präsentierte sich vor allem Quarterback Derek Carr (28/38, 282 YDS, 3 TD) sehr zögerlich in der Pocket, verschuldete damit gleich mehrere Sacks und übersah zudem offene Receiver wie etwa Tight End Darren Waller, der auf einer Go-Route auf der rechten Seite auf und davon war. Defensiv wiederum gelang es weder, den Lauf zu stoppen, noch Druck auf QB Drew Brees zu erzeugen.

Besser wurde es dann im zweiten Viertel. Carr gelang es, eher kurze Pässe, gerade auf Waller, anzubringen und somit einen Rhythmus in die Offense zu bringen. Das Resultat war ein 3-Yard-Touchdown-Pass auf Fullback Alec Ingold, der die Raiders wieder ins Spiel brachte.

Die Saints antworteten postwendend mit einem weiteren Touchdown, dieses Mal fand Brees Tight End Jared Cook für einen 6-Yard-Touchdown. Doch Las Vegas ließ sich nicht beirren und schlug direkt mit einem weiteren guten Drive samt 15-Yard-Touchdown-Pass auf Zay Jones zurück. Anschließend leistete sich Brees eine Interception, als er versuchte, unter Druck einen Pass auf Deonte Harris zu erzwingen, dabei aber Linebacker Nicholas Morrow in einer Curl Zone übersah. Daraus machten die Raiders immerhin noch das Field Goal zum Ausgleich kurz vor der Pause

Das dritte Viertel eröffneten die Raiders mit einem Statement-Drive: Neun Spielzüge über fünf Minuten und ein Touchdown von Waller. Dabei brauchten die Raiders vier Versuche an der Goal Line, fanden jedoch die Endzone zur ersten Führung des Abends. Im Anschluss hielten die Hausherren die Saints erneut auf, doch anstatt weitere Punkte nachzulegen, ließen die Raiders die Tür offen und verloren einen Fumble am Ende des Viertels bei einem Pitch von Carr auf Running Back Jalen Richard in der gegnerischen Hälfte. Die Saints machten aus dieser Gelegenheit allerdings nichts und punteten wenig später erneu

ieses Mal marschierten die Raiders erneut übers Feld, profitierten wie im gesamten Spiel von Penalties der Saints und schlossen den Drive schließlich mit einem 20-Yard-Rushing-Touchdown von Jalen Richard bei 3rd-and-10 ab. New Orleans stürmte anschließend furios zurück und verkürzte mit einem weiteren TD-Run von Kamara auf 24:31 mit knapp fünf Minuten zu spielen.

Die Raiders spielten danach die Uhr herunter und eine unnötige Pass Interference von Saints-Safety Malcolm Jenkins gegen Henry Ruggs kurz vor der Two-Minute Warning machte essenziell den Deckel drauf für die Hausherren, die den Vorsprung noch auf 34:24 durch ein 54-Yard-Field-Goal durch Jon Carlson erhöhten.

Nachdem die Raiders ohnehin schon ohne Right Tackle Trent Brown ins Spiel gegangen waren, verloren sie im Spiel auch noch Left Guard Richie Incognito - womöglich sogar langfristig. Er verließ das Spiel früh mit einer Achillessehnenverletzun

Star des Spiels: Darren Waller (Raiders)
Darren Waller überragte aufseiten der Hausherren mit insgesamt 12 Receptions (16 Targets) für 103 Yards und den Touchdown zur Führung nach der Pause. Darüber hinaus hatte er großen Anteil am Touchdown von Ingold, als er die Aufmerksamkeit der Defense auf sich zog. Gerade in der zweiten Hälfte riss er zudem generell Löcher für seine Kollegen, da die Saints anfingen, ihn immer wieder zu doppeln.

Der Flop des Spiels: Drew Brees (Saints)
Insgesamt war es ein schwacher Abend für Drew Brees und die Saints-Offense. Man merkte ihm durchaus an, dass ihm Michael Thomas fehlte. Entsprechend ging der Großteil seiner Pässe kurz auf die Running Backs und nur selten zu Wide Receiver - Emmanuel Sanders sah etwa nur 2 Targets und hatte keinen Catch! Brees kassierte zwar keinen Sack, dafür aber 7 QB-Hits. Er war ungenau (26/38, 312 YDS, TD, INT) und überwarf ein paar offene Receiver, zudem geht die Interception auf seine Kappe