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NFL-Superstar OBJ irritiert mit Corona-Aussagen

NFL-Superstar OBJ irritiert mit Corona-Aussagen

Dass Odell Beckham jr. der etwas andere NFL-Spieler ist, hat er schon oft bewiesen.

Jetzt allerdings sorgt der Superstar der Cleveland Browns mit fragwürdigen Aussagen zu Corona für Aufsehen.

In der vergangenen Woche hatte er zwei Tage krank gefehlt, nun trug er auf die Frage, ob er sich über eine Corona-Infektion Sorgen gemacht habe, auf einer virtuellen Pressekonferenz seine etwas eigenwillige Ansicht vor.

Beckham hat keine Angst vor Corona

"Ich meine das jetzt nicht arrogant, aber ich glaube nicht, dass ich COVID bekommen kann", verkündete OBJ: "Ich denke nicht, dass es in diesen Körper gelangen wird. Ich will damit nichts zu tun haben, es will mit mir nichts zu tun haben. Aus gegenseitigem Respekt."

Ob sich das Virus, an dem in den USA bereits über 222.000 Menschen gestorben sind, tatsächlich aus Respekt vom Football-Superstar fernhält, darf dann doch ernsthaft bezweifelt werden.

Immerhin: Beckham traf die richtigen Maßnahmen, informierte sein Team, dass es ihm nicht gut gehe, und machte den Test: "Ich wollte einfach erwachsen sein und vorausschauend mit der Situation umgehen."

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LSU sperrt OBJ aus

Auch aus einem anderen Grund gibt es gerade Wirbel um den Passfänger der Browns.

Die LSU Tigers, sein altes College, verkündete am Mittwoch, dass OBJ für zwei Jahre komplett vom College-Gelände verbannt ist.

Hintergrund ist ein Protz-Anfall des früheren LSU-Stars: Nach dem Sieg der Tigers im National Championship Game gegen die Clemson Tigers hatte Beckham Spielern seines Ex-Teams Geldscheine in die Hand gedrückt.

Die NCAA verbietet es Studenten allerdings, Geld anzunehmen. Da gegen LSU bereits Ermittlungen durch den College-Dachverband laufen, griff der Meister jetzt medienwirksam durch.

Beckham soll insgesamt 2.000 Dollar in 100er-Scheinen an insgesamt vier Spieler verteilt haben - darunter Wide Receiver Justin Jefferson, der gerade bei den Minnesota Vikings in der NFL durchstartet.