Niederschmetternde Diagnose für Cousins

Die Verletzung, die DeMarcus "Boogie" Cousins in Spiel 2 der Playoffs-Serie der Golden State Warriors gegen die Los Angeles Clippers erlitt, ist so schwer wie befürchtet.

Bei einer MRT-Untersuchung wurde ein Riss des Quadrizeps (vorderer Oberschenkelmuskel) festgestellt. Cousins war früh im Spiel ohne Fremdeinwirkung ausgerutscht und musste das Feld danach humpelnd verlassen.

Direkt nach dem Spiel, das die Warriors trotz eines zwischenzeitlichen Vorsprungs von 31 Punkten noch mit 131:135 verloren, stand der genaue Befund noch aus. Warriors-Coach Steve Kerr rechnete zwar schon mit einer längeren Ausfallzeit seines Centers, äußerte aber noch leichte Hoffnung, dass "Boogie" in den Playoffs noch einmal eingreifen könnte. Diese Hoffnung hat sich nun so gut wie in Luft aufgelöst.

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Nach einer zweiwöchigen Behandlungspause soll final entschieden werden, ob der 28-Jährige zu einer möglichen Finalserie noch einmal aufs Parkett zurückkehren könnte oder seine Saison offiziell beendet ist.

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"Boogie" fehlte schon die ersten 45 Spiele zu Saisonbeginn aufgrund einer Achillessehnen-Verletzung, die er noch in der Vorsaison in Diensten der New Orleans Pelicans erlitten hatte. Nach seiner Rückkehr avancierte er in 30 Spielen mit durchschnittlich 16,3 Punkten und 8,2 Rebounds zum Leistungsträger beim amtierenden NBA-Champion.