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Doch noch gepunktet: Treffer von Paqarada reicht zum Remis

Doch noch gepunktet: Treffer von Paqarada reicht zum Remis
Doch noch gepunktet: Treffer von Paqarada reicht zum Remis

Das Ergebnis im Saisonabschlussspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem Karlsruher SC lautete 1:1. Der KSC erwies sich gegen St. Pauli als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel zwischen den beiden Teams hätte abwechslungsreicher kaum sein können. Am Ende hatten sich Karlsruhe und der FC St. Pauli mit 4:4 voneinander getrennt.

Daniel Brosinski musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Philip Heise weiter. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Fabian Schleusener. In der Nachspielzeit war Schleusener zur Stelle und markierte den Führungstreffer für den Karlsruher SC (47.). Ein Tor auf Seiten des Gasts machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Fabian Hürzeler von St. Pauli nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jackson Irvine blieb in der Kabine, für ihn kam Afeez Aremu. Das 1:1 des Heimteams stellte Leart Paqarada sicher (58.). In der Schlussphase nahm Fabian Hürzeler noch einen Doppelwechsel vor. Für Connor Metcalfe und Manolis Saliakas kamen Johannes Eggestein und Luca-Milan Zander auf das Feld (75.). Letzten Endes wurde im Aufeinandertreffen des FC St. Pauli mit dem KSC kein Sieger ermittelt.

St. Pauli schloss das Fußballjahr mit einem anständigen fünften Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. Die Verteidigung des FC St. Pauli stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 39 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Die Saisonbilanz von St. Pauli ist erfreulich, was 16 Siege, zehn Remis und lediglich acht Niederlagen nachhaltig belegen. Der FC St. Pauli zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte elf Punkte aus den letzten fünf Spielen.

Nach allen 34 Spielen steht Karlsruhe auf dem siebten Tabellenplatz. Die Spiele des Teams von Coach Christian Eichner in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während der Karlsruher SC vorne 56-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 53 Gegentreffern anfällig. Zum Saisonende hat der KSC 13 Siege, 14 Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto stehen.