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Wie Nowitzki Schiller zu Tränen rührte

Wie Nowitzki Schiller zu Tränen rührte
Wie Nowitzki Schiller zu Tränen rührte

Deutschlands Basketball-Ikone Dirk Nowitzki hat mit seiner Art Handball-Nationalspieler Marcel Schiller zu Tränen gerührt.

"Bei Dirk hat man in der Biografie toll gesehen, was von ihm alles abgefallen ist, als er den Titel gewonnen hat", sagte Schiller im Gespräch mit Münchner Merkur und tz: "Da hatte ich Tränen in den Augen, als ich das gesehen habe."

Schiller begeistert von Nowitzki und Bryant

Auch Nowitzkis im Januar 2020 tödlich verunglückter früherer NBA-Kollege Kobe Bryant hat es dem Linksaußen von Frisch Auf Göppingen angetan.

Das Besondere an Bryant sei seine "Herangehensweise an den Sport" gewesen, "der Ehrgeiz und die Arbeitsbereitschaft haben ihn besonders gemacht".

Über Bryant habe er gehört, so Schiller, dass dieser "nach einem Scheißabend schon mal bis zwei Uhr nachts in die Halle gegangen ist und Würfe trainiert hat".

Diese Einstellung sei auch seine eigene, sagte Schiller: "Wenn es in einem Spiel nicht gelaufen ist, würde ich am liebsten auch gleich wieder in die Halle gehen. Auch wenn das bei mir schwerer ist, weil es ja immer noch einen Torwart gibt. Basketball ist da natürlich prädestiniert, da kannst du dich alleine hinstellen."

Traumziel Olympia

Schillers Traumziel ist die Olympia-Teilnahme in Tokio mit der deutschen Nationalmannschaft.

Der 29-Jährige dürfte in den Planungen von Bundestrainer ebenso wie Kapitän Uwe Gensheimer von den Rhein-Neckar Löwen auf Linksaußen gesetzt sein, auch wenn er selbst mit seinem Spiel durchaus hadert.

"Ich mache zwar viele Tore, aber ich bin gar nicht zu hundert Prozent mit meinem Spiel zufrieden", sagte Schiller: "Ich verwerfe immer noch zu viele einfache Bälle."