Nowitzki-Team: Keine Lust auf Trump

Die US-Präsidentenwahl ist mittlerweile bereits über eine Woche alt, zieht aber immer noch ihre Kreise. Nun strahlt die Wahl von Donald Trump auch auf mehrere NBA-Teams aus.

Die Hotels von Donald Trump sind eine beliebte Anlaufstelle unter den Basketball-Mannschaften aus der NBA.

Laut Informationen von “Espn” haben sich nun aber die Dallas Mavericks, Milwaukee Bucks und Memphis Grizzlies neue Hotels gesucht, wenn sie in New York und Chicago spielen. Keine Lust auf Trump! Die Mavericks sind das Team des deutschen Superstars Dirk Nowitzki, der kürzlich zum dritten Mal Vater geworden ist.

NBA-Spieler Parker ist “sehr stolz” auf diese Entscheidung

Mavericks-Eigentümer Mark Cuban sagte, diese Wahl sei bereits „vor Monaten“ getroffen worden. Auch Grizzlies-Trainer David Fizdale erklärte, die Entscheidung, wo die Mannschaft untergebracht werde, sei nicht politisch motiviert. Allerdings sind sowohl Cuban als auch Grizzlies-Miteigentümer Marc Lasry bekannte Unterstützer von Hillary Clinton.

In den vergangenen Tagen hatten bereits drei NBA-Trainer öffentlich ihr Unwohlsein über Trumps Wahl ausgedrückt. Bucks-Spieler Jabari Parker legte jetzt nach: “Ich bin sehr stolz darauf, dass wir nicht mehr dort untergebracht sind”, sagte er, “ich würde mich nicht wohl fühlen, mit ihm in Verbindung gebracht zu werden.” Mit ihm meinte er: Trump.

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