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Nach nur einem Tag: Hotfix für Samira!

Es war das Thema des letzten Tages. Samira, die Wüstenrose, wurde released. Doch anstelle die Veröffentlichung des 151. Champions zu feiern, machte sich schnell Unmut in der League-of-Legends-Community breit. Der neue Charakter war schlichtweg viel zu stark.

"Hotfix that shit"

Vor allem auf Twitter ging es so rund, dass der Algorithmus jedem, der auch nur im entferntesten etwas mit League of Legends zu tun hatte, den Hashtag "Samira" in seinen Trend-Vorschlägen wiedergefunden hat. Sowohl Profis, als auch viele weitere bekannte LoL-Persönlichkeiten, waren überrascht aufgrund der (Over)Power, die Samira an Tag 1 mit ins Rift brachte.

Im Fall von Schalke 04s Jungler Erberk "Gilius" Demir schlug die Überraschung schnell in Wut um und er kritisierte Riots Vorgehensweise deutlich:

Gilius' nächster Tweet brachte das auf den Punkt, was sich wohl viele League-of-Legends-Spieler gedacht haben, nachdem sie entweder einmal mit ihr gespielt haben, aber vor allem einmal gegen sie spielen mussten:

Nun scheint es so, als sei Gilius Forderung von Riot erhört worden: Keine 24 Stunden, nachdem Samira auf den öffentlichen Servern live gegangen ist, wurde sie auch schon wieder generft. In Zahlen ausgedrückt heißt dies, dass zum einen ihr Basis-Gesundheitswert von 600 auf 530 fällt, als auch der Schaden, den ihre Ultimate verursacht, deutlich an Stärke verliert.

Inwiefern das die Wüstenrose ausbalancierter gestaltet, werden die nächsten Wochen zeigen.