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Nur zwei schlechter: Vettel bleibt das rote Sorgenkind

Bei Ferraris Jubiläums-Heimspiel in der Toskana deutet sich ein enger Dreikampf um die Pole Position an - Sebastian Vettel kam im Abschlusstraining von Mugello indes erneut überhaupt nicht mit seinem roten Boliden klar.

In der Qualifying-Generalprobe am Samstag belegte der Heppenheimer den 18. Platz, sein Teamkollege Charles Leclerc (Monaco) war sieben Zehntelsekunden schneller und wurde Siebter.

An der Spitze bot sich das gewohnte Bild. Nur Red-Bull-Pilot Max Verstappen konnte mit den Mercedes-Silberpfeilen mithalten, der Niederländer schob sich zwischen den Trainingsschnellsten Valtteri Bottas (Finnland) und Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien). Nur 83 Tausendstel trennten das Trio vor dem Qualifying am Nachmittag (Formel 1: das Qualifying in Mugello heute ab 15 Uhr im LIVETICKER).

Hausstrecke von Ferrari

Das Wochenende auf Ferraris hauseigener Strecke ist für die Scuderia der 1000. Grand Prix in der Formel 1, die Italiener hoffen dort auf Besserung. Zuletzt hatte das Team auf den Highspeedkursen in Spa und Monza bitter enttäuscht, auf dem schnellen Kurvengeschlängel in der Toskana sollte der SF1000 zumindest etwas besser funktionieren. Das konnte bislang aber nur Leclerc nachweisen.

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Der große Druck ist Vettel allerdings genommen, seit Donnerstag steht fest, dass er im kommenden Jahr für Aston Martin fahren wird. Das Team heißt in dieser Saison noch Racing Point und wirkt auch in Mugello sehr schlagkräftig: Lance Stroll (Kanada) und Sergio Perez (Mexiko), den Vettel 2021 ersetzen wird, belegten im dritten Training die Plätze vier und sechs.