Ohne Messi und CR7 - als der HSV noch Königsklasse spielte

Wenn am Abend der FC Bayern und PSG (Champions League: Paris Saint-Germain - FC Bayern München am Sonntag ab 21 Uhr im LIVETICKER) das Finale der Champions League bestreiten, ist dies auch das Ende einer beeindruckenden Ära.

Denn erstmals seit 14 Jahren stehen weder Cristiano Ronaldo noch Lionel Messi im Endspiel der Königsklasse.

Zur Erinnerung: Vor 14 Jahren (2006) spielten der Hamburger SV und Werder Bremen noch in der Champions League und der 1. FC Kaiserslautern musste durch den Abstieg aus der Bundesliga in der Zweiten Liga an den Start gehen.

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Ungewohnte Zuschauerrolle für Ronaldo und Messi

Cristiano Ronaldo und Messi dürften somit auch bei der Wahl des Weltfußballers leer ausgehen - sollte sie doch stattfinden.

Als Favoriten auf die Auszeichnung gelten Bayern-Torjäger Robert Lewandowski und PSG-Superstar Neymar. Der Ausgang des Endspiels könnte eine entscheidende Auswirkung auf die Wahl haben.

Für Ronaldo und Messi wäre es ein ungewohntes Gefühl, auch hier nur in der Zuschauerrolle zu sein.

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Mit Ausnahme von 2018, als Luka Modric gewann, ging der Titel des Weltfußballers im jeden Jahr entweder an Messi oder Ronaldo.

Ende der spanischen Dominanz

Die 8:2-Machtdemonstration der Bayern gegen den FC Barcelona im Viertelfinale besiegelte - zumindest vorläufig - auch die spanische Dominanz in der Champions League.

13 Jahre ist es her, dass keine spanische Mannschaft im Halbfinale der Königsklasse stand.

Immerhin gewann der FC Sevilla am Freitag durch ein 3:2 in einem spektakulären Endspiel gegen Inter Mailand die Europa League.