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Schlägt Oldenburg noch mal zurück?

Im zweiten Halbfinale der easycredit Basketball-Bundesliga stehen die EWE Baskets Oldenburg vor einer schier unmöglichen Aufgabe.

Nach der bitteren 63:92-Pleite gegen ALBA Berlin müsste den Niedersachsen schon ein wahrer Husarenstreich im Rückspiel gelingen, um den Hauptstädter auf dem Weg ins Finale noch abfangen zu können. (BBL-Finalturnier Halbfinale: EWE Baskets Oldenburg - ALBA Berlin, ab 20.30 Uhr im SPORT1-Liveticker)

Dementsprechend nüchtern geht man bei den Baskets daher auch in die Vorbereitung auf das Spiel. "Ich glaube nicht mehr an Wunder", sagte Oldenburgs Geschäftsführer Hermann Schüller bereits nach der Niederlage.

Auch bei Center Rasid Mahalbasic hört es sich nicht so an, als wenn man noch an das Wunder glauben würde. "Wir kommen her, spielen unsere Partie, hoffen dass wir unser Gesicht bewahren, bedanken uns bei der BBL und fahren nach Hause", sagte der Österreicher mit Blick auf das zweite Spiel.

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Alter als entscheidender Faktor

Auch Oldenburgs Trainer Mladen Drijencic glaubt wohl nicht mehr an einen Erfolg und macht sich eher Gedanken um den Zustand seines Teams. "Zwei Tage sind für uns wenig zur Regeneration", legt er direkt den Finger in die Wunde. Während bei Oldenburg bereits vier Spieler die Dreißiger-Grenze überschritten haben und sich alle weiteren Rotationsspieler in den Endzwanzigern befinden, ist bei ALBA Luke Sikma mit 30 der älteste Spieler.

Dazu sind Peyton Siva und Kapitän Nils Giffey 29. Alle weiteren Leistungsträger sind erst Mitte Zwanzig.

Dieser Problematik ist sich auch Oldenburgs Spielmacher Braydon Hobbs bewusst. "Sie hatten heute ein bisschen mehr Dampf im Kessel als wir. Hoffentlich können wir das am Mittwoch ein bisschen verändern, das Spiel ein bisschen verlangsamen und uns nicht zu sehr Gedanken darüber machen, wie alt wir sind und wie alt sie sind", hat er aber dennoch einen Funken Resthoffnung.

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TV: SPORT1, MagentaSport
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Ticker: SPORT1.de und SPORT1 App