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Olympia-Bewerbung vom Rhein-Ruhr-Gebiet?

Olympia-Bewerbung vom Rhein-Ruhr-Gebiet?
Olympia-Bewerbung vom Rhein-Ruhr-Gebiet?

Auf dem Weg zu einer möglichen deutschen Olympiabewerbung haben 14 Stadtoberhäupter aus NRW ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund bekundet.

„Wir werden uns mit unserem Konzept von Rhein Ruhr City an der Entwicklung einer Bewerbung des DOSB konstruktiv beteiligen“, hieß es in der gemeinsamen Erklärung der Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister am Freitag.

Es gehe in diesem Jahr darum, „die Grundlagen für die bestmögliche deutsche Bewerbung zu schaffen, die auch international im Wettbewerb mit anderen Bewerbungen erfolgreich sein kann“.

Gemeinsam begrüßen es die Bürgermeister von Köln über Essen bis Dortmund, „dass die NRW-Landesregierung in ihrer Koalitionsvereinbarung eine Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele auf Grundlage des Rhein Ruhr City-Konzepts unterstützt“. NRW sei das „Sportland Nummer eins“.

Ziel: Olympia-Bewerbung

Die Mitglieder des DOSB hatten sich auf der Vollversammlung des Sportdachverbandes Anfang Dezember 2022 in Baden-Baden für die Umsetzung eines Strategie-Prozesses ausgesprochen, der in einem neuen Anlauf gipfeln soll, Sommer- oder Winterspiele nach Deutschland zu holen.

Zum Konzept gehören Zusammenschlüsse von verschiedenen Städten oder Regionen, um das Ziel einer nachhaltigen Bewerbung mit der Nutzung von ausschließlich bestehenden Sportstätten zu erreichen.

„Wir begrüßen, dass der DOSB unter der neuen Führung mit Präsident Thomas Weikert an der Spitze sich nun das Ziel einer deutschen Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele gesetzt hat“, teilten die Stadtoberhäupter über die Initiative Rhein Ruhr City mit, die angeführt von Sport- und Eventmanager Michael Mronz seit Jahren das Ziel verfolgt, Olympische und Paralympische Spiele nach NRW zu holen.