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Olympiasieger mit kurioser Doping-Beichte

Olympiasieger mit kurioser Doping-Beichte

Anstatt es selbst einzunehmen, hat Reck-Olympiasieger Andreas Wecker als Jugendlicher das ihm zugeteilte DDR-Dopingmittel Turinabol im Berliner Szeneklub "13" in Hohenschönhausen verkauft.

"Dafür habe ich 200 Mark von einem Typen bekommen, der zwei Monate später kaum noch zu erkennen war, weil er so fett war", sagte der 50-Jährige rückblickend im Interview mit der Sport Bild.

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Wecker befürchtete Verlust von Körpergefühl

Er habe, so Wecker zur Begründung, gefürchtet, durch den Konsum der blauen Tabletten das für einen Kunstturner wichtige Körpergefühl zu verlieren.

Der ehemalige Reck-Weltmeister lebt seit zwölf Jahren in Bend/Oregon und leitet dort das Unternehmen "Andreas Seed Oils", das gesundheitsfördernde Pflanzenkeimöle presst, in Flaschen abfüllt und verkauft.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)