Osnabrück will Trend fortsetzen

Am Sonntag geht es für den VfL Osnabrück zu einem Gegner, dem zuletzt vieles gelang: Seit fünf Partien ist SG Dynamo Dresden nun ohne Niederlage. Dynamo Dresden kam zuletzt gegen SpVgg Oberfranken Bayreuth zu einem 1:1-Unentschieden. Letzte Woche siegte der VfL Osnabrück gegen den SV Waldhof Mannheim mit 5:0. Damit liegt Osnabrück mit 13 Punkten jetzt im Tabellenmittelfeld.

Für Dresden gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von sieben Punkten aus fünf Heimspielen lässt doch Luft nach oben. Wer den Gastgeber als Gegner hat, kann sich auf eine harte Partie einstellen. Schon 24 Gelbe Karten kassierte die Mannschaft in dieser Saison. Dreimal ging das Team von Markus Anfang bislang komplett leer aus. Hingegen wurde fünfmal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen zwei Punkteteilungen. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – elf Punkte aus den letzten fünf Partien holte SG Dynamo Dresden.

Auf fremden Plätzen läuft es für Osnabrück bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf magere drei Zähler. Am liebsten teilen die Gäste die Punkte. Da man aber auch dreimal verlor, steht die Mannschaft derzeit in der zweiten Hälfte der Tabelle. Die Mannschaft von Trainer Tobias Schweinsteiger ist im Fahrwasser und holte aus den jüngsten fünf Matches acht Punkte.

Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler.

Formal ist Osnabrück im Spiel gegen Dynamo Dresden nicht der Favorit. Dennoch rechnet sich der VfL Osnabrück Chancen auf den einen oder anderen Punkt aus.