Pandemie: 2,5 Prozent aller Corona-Infektionen sind ein Berufsunfall

Obwohl die Gefahr, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, mit jedem Kontakt zu einem anderen Menschen steigt, gingen viele auch während der ersten Hochzeit der Pandemie ganz normal ihren Jobs nach. Einige steckten sich mit Sicherheit auch dabei an.

Von den insgesamt 19.000 angezeigten Infektionen bundesweit wurden 8200 als Berufskrankheit gewertet, was rund 43 Prozent entspricht. Deutlich weniger sind es bei den Berufsunfällen. Hier liegt die Quote mit 92 anerkannten von 3600 gemeldeten Fällen bei 2,5 Prozent. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage des linken Bundestagsabgeordneten Pascal Meiser hervor, die dieser Zeitung vorliegt.

Das Ministerium verweist darauf, das in noch nicht allen Fällen entschieden wurde, dass es keine Aufschlüsselung nach Berufsgruppen gebe und keine Erkenntnisse über Zahl und Gründe der Ablehnungen. So steht Covid19 zwar auf der Berufskrankheitenliste. Allerdings müssen Infektionsgeschehen nachvollziehbar sein.

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