Perfektes Karriereende? Stäblers Medaillen-Traum lebt

Perfektes Karriereende? Stäblers Medaillen-Traum lebt
Perfektes Karriereende? Stäblers Medaillen-Traum lebt

Der dreimalige Ringer-Weltmeister Frank Stäbler (Musberg) und Denis Kudla (Nackenheim) dürfen weiter von einer Olympiamedaille träumen.

Greco-Spezialist Stäbler gewann am Mittwoch in der Klasse bis 67 kg souverän gegen den Kolumbianer Julian Stiven Horta Acevedo und zog über die Hoffnungsrunde in den Kampf um Bronze ein. Dort trifft der 32 Jahre alte Schwabe am Abend auf den Georgier Ramaz Zoidze (12.30 Uhr/MESZ). Für Stäbler ist es der letzte internationale Wettkampf.

Ringer Stäbler: “Der Traum muss leben”

"Der Sieg musste her, der Traum muss leben", sagte Stäbler, "Bronze ist das neue Olympiagold." Stäbler hatte am Dienstag den Einzug ins Goldfinale verpasst, blieb dank des Erfolgs des Iraners Mohammadreza Geraei aber über die Hoffnungsrunde im Rennen um eine Medaille.

In der Klasse bis 87 kg steht Kudla nach einem ebenfalls deutlichen Sieg gegen Atabek Asisbekow aus Kirgisistan im kleinen Finale. Kudla, der 2016 in Rio mit Bronze die einzige deutsche Ringermedaille geholt hatte, trifft dort auf den Ägypter Mohamed Metwally Kudlas.

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