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Schiri für Topspiel fix: Böse Erinnerung für BVB-Fans

Schiri für Topspiel fix: Böse Erinnerung für BVB-Fans
Schiri für Topspiel fix: Böse Erinnerung für BVB-Fans

Der frühere FIFA-Schiedsrichter Marco Fritz pfeift das Bundesliga-Topspiel zwischen Rekordmeister Bayern München und Tabellenführer Borussia Dortmund.

Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mit. Die Partie findet am Samstag (18.30 Uhr) in der Allianz Arena in München statt. Der 45-jährige Fritz leitet das Duell zwischen dem FCB und BVB wettbewerbsübergreifend zum insgesamt fünften Mal.

Meist zeigte der 45-Jährige dabei äußerst ansprechende Leistungen, überzeugte unter anderem mit seiner großzügigen Linie.

Zweimal stand er beim Duell Bayern - Dortmund aber auch schon ungewollt im Mittelpunkt. Beim bisher letzten Spiel der Topteams, das Fritz leitete, übersah er ein Foulspiel von Mahmoud Dahoud an Kingsley Coman. Der VAR schritt ein, Fritz korrigierte sich und entschied auf Elfmeter. Bayern siegte mit 4:2.

Diese Szene blieb BVB-Fans wohl lange in Erinnerung

Ein noch größeren Aufreger spielte sich Jahre zuvor im Finale des DFB-Pokals ab. In einem packenden Duell, das Bayern 2016 in Berlin im Elfmeterschießen knapp für sich entschied, verzichtete Fritz in der ersten Hälfte auf eine mögliche Rote Karte für Franck Ribéry, der Gonzalo Castro ins Gesicht gegriffen hatte - nachdem er zuvor von Julian Weigl gefoult worden war.

Einen VAR gab es damals nicht, die Szene dürfte so manchem BVB-Fan bis heute in Erinnerung geblieben sein. Bayern hätte rund 50 Minuten in Unterzahl spielen müssen, wenn Fritz auf Tätlichkeit entschieden hätte. Zudem durfte auch Arturo Vidal durchspielen, obwohl er durchaus auch mit Gelb-Rot hätte vom Platz fliegen können.

Außerdem interessant: Alle drei Bundesliga-Spiele (Rückrunde 2020/21, Rückrunde 16/17, Hinrunde 14/15) gewannen die Gastgeber mit mindestens zwei Toren Vorsprung, wenn Fritz an der Pfeife war.

An den Seitenlinien assistieren ihm Dominik Schaal und Marcel Pelgrim, der vierte Offizielle ist Frank Willenborg. Als Video-Assistent fungiert Benjamin Brand.

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mit Sport-Informations-Dienst