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Pierre-Emerick Aubameyangs schillernder Fuhrpark

Der Arsenal-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyangs präsentiert auf Instagram seine Sportwagen-Sammlung. Die Lackierungen sind dabei mindestens exotisch.

Arsenal-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang nach dem Sieg im FA-Cup. Foto: Adam Davy / Pool via AP
Arsenal-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang nach dem Sieg im FA-Cup. Foto: Adam Davy / Pool via AP

Fußballspieler und ihre schillernden Hobbys: Bei Arsenal-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang ist das wörtlich zu nehmen. Denn er investiert regelmäßig einen Teil seines Reichtums in neue Sportwagen – und die stechen vor allem optisch hervor. Das zeigt ein Foto auf Aubameyangs Instagram-Kanal vom Wochenende, auf dem er mit fünf gold- und chromschillernden Autos zu sehen ist.

Foto zu klein für den ganzen Fuhrpark

Seine 9,6 Millionen Abonnent*innen bekamen so einen goldenen Range Rover Sport, einen goldenen Lamborghini Urus, einen chromfarbenen Lamborghini Huracán, einen goldenen Lamborghini Aventador und einen chromefarbenen Ferrari Laferrari zu sehen. Der Gesamtwert dürfte bei rund vier Millionen Euro liegen – je nach Sonderausstattungen.

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Nur weil auf dem Foto kein Platz mehr war, hört Aubameyangs Autosammlung aber nicht auf. Er besitzt oder besaß zwischenzeitlich noch weitere Sportwagen, darunter Ferraris, Porsches, ein Audi und ein Aston Martin.

Vorbereitung für die kommende Saison – mit oder ohne Aubameyang?

Aubameyangs Verein, Arsenal London, bereitet sich derzeit auf die kommende Saison vor. Ein wichtiger Teil in der Planung ist nach übereinstimmenden Medienmeldungen, den im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag mit ihrem Kapitän Aubameyang zu verlängern.

Kolportiert wird, dass das Angebot der Gunners zwischen 250.000 Pfund (rund 275.000 Euro) und 300.000 Pfund (rund 330.000 Euro) liegen soll – pro Woche und zusätzlich nicht genannter Boni. Arsenal-Trainer Mikel Arteta hat kürzlich gesagt, er wolle das Team in der neuen Saison um Aubameyang herum bauen. Was vor allem am sportlichen Mehrwert des Stürmers liegen dürfte.

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Seitdem dieser im Januar 2018 auf die Insel gewechselt ist, hat er wettbewerbsübergreifend 70 Tore erzielt. Mehr als jeder andere Premier-League-Spieler. Und das auch in entscheidenden Spielen: Im Halbfinale und Finale des FA-Cups, den Arsenal kürzlich gewonnen hat, schoss Aubameyang sowohl beim 2:0 gegen Manchester City als auch beim 2:1 gegen den FC Chelsea alle vier Tore für seinen Verein.

Letzter Wechsel mit Störgeräuschen

Auch bei seinem letzten Verein, Borussia Dortmund, hat Aubameyang verlässlich getroffen und das Team vor seinem Abgang in die Champions League geführt. Dennoch erzwang er damals einen Wechsel im Winter, indem er zuvor BVB-Teamsitzungen schwänzte oder keine Trainingsleistungen zeigte und dafür Suspendierungen und Geldstrafen in Kauf nahm. Er wollte offenbar unbedingt zu Arsenal, obwohl das Team in der Saison 2018/2019 nicht für die Königsklasse qualifiziert war.

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In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung legte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor knapp einem Jahr seine Sicht auf den damaligen Wechsel offen: „Pierre-Emerick Aubameyang, der beim FC Arsenal großartig spielt, wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut. Aber mittwochs guckt er bei der Champions League regelmäßig nur im Fernsehen zu und ist traurig.“

Worauf Aubameyang via Twitter antwortete: „Es ist besser für Sie, wenn ich nie darüber rede, warum ich Dortmund wirklich verlassen habe, Herr Watzke. Sie sind so ein Clown.“

Welche Gründe auch immer Aubameyang damit andeuteten wollte, Geld war sicherlich auch darunter. Wie Football Leaks aus internen Dokumenten herauslas, hat Arsenal dem Stürmer damals diverse inoffizielle Boni in den Vertrag geschrieben: Etwa einen – kurios benannten – „Champions League Bonus“ von knapp 2,5 Millionen Euro. Was wohl eher eine Entschädigung sein sollte, da Arsenal ja nicht qualifiziert war. Dazu kam eine „Treueprämie“ über umgerechnet 17 Millionen Euro, sollte Aubameyang seinen Vertrag bis 2021 bei Arsenal erfüllen. Alles zusätzlich zu den knapp zwölf Millionen Euro Jahresgehalt, die ihm ohnehin zustanden. Insgesamt genug Geld also für einige schillernde Sportwagen.

VIDEO: Arsenal-Coach Arteta hofft auf Verbleib von Aubameyang