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PlayStation 5: Vorsicht vor Abzocke im Internet

Die Nachfrage nach der Konsole PlayStation 5 ist groß. Das hat auch Kriminelle auf den Plan gerufen, die mit diversen Betrugsmaschen den Kunden das Geld aus der Tasche ziehen.

POLAND - 2020/06/15: In this photo illustration a PlayStation 5 logo seen displayed on a smartphone. (Photo Illustration by Mateusz Slodkowski/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)
Bild: Mateusz Slodkowski/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)

Das Warten der Fans hat bald ein Ende: Die PlayStation 5 kommt am 19. November auf den Markt. Die Konsole ist so begehrt, dass sie auf den Online-Shops, wo Kunden sie vorbestellen konnten, schon nach kurzer Zeit ausverkauft war. Die große Nachfrage hat auch Kriminelle auf den Plan gerufen, die die PS5 auf gefälschten Onlineseiten angeblich verkaufen.

Das meldet das Videospiel-Portal Games Wirtschaft unter Berufung auf "viele" Kundenanfragen. Man habe sich die verdächtigen Webseiten angeschaut, heißt es in dem gestern veröffentlichten Bericht, und die Warnung bestätigt gefunden, dass die Firmen nicht existierten. Die Kontaktdaten und Umsatzsteuernummern seien entweder "erfunden" oder gehörten "ganz anderen Unternehmen".

So erkennen Sie einen Betrugsversuch

Wie sind die Fake-Shops zu erkennen? Vor allem daran, dass sie unbekannt sind und zum Teil erst seit wenigen Wochen oder Tagen existieren. Der Vorverkauf der PlayStation erfolgt in Deutschland ausschließlich auf den Online-Shops einiger großer und bekannter Fachhändler wie Media Markt, Saturn und Conrad sowie Amazon und Otto. Außerdem sind fehlende Erfahrungsberichte ein Warnsignal.

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Eine weitere Betrugsmasche ist die Ködertaktik mittels Phishing Mails. Dabei versenden die Kriminellen E-Mails, die denen der echten Händler ähnlich sehen, sich nicht selten aber durch Merkmale wie Rechtschreibfehler verdächtig machen. Auch enthalten die Nachrichten gerne Links und Anhänge, die Sie auf keinen Fall anklicken oder öffnen sollten. Wie bei den gefälschten Online-Shops gilt auch bei dieser Betrugsmethode: Auf keinen Fall sollten Sie Vorauszahlungen tätigen, solange sie nicht sicher sind, ob es den Händler wirklich gibt und ob er seriös ist.

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