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Das waren die Playoffs der Virtuellen Bundesliga

Von Gordon Lesser

Am vergangenen Wochenende spielten 64 qualifizierte FIFA-Spieler um die begehrte Teilnahme am Finale der Virtuellen Bundesliga. Zugelassen waren diejenigen, die über den VBL-Open Modus qualifiziert waren oder im Teamwettbewerb, der VBL Club Championship, eine Platzierung zwischen 7 und 16 erreicht hatten.

Die Finalisten wurden wie bei internationalen Turnieren im Schweizer-System ausgespielt. Ziel dabei ist es in der Gruppenphase mindestens drei Siege einzufahren um so den Sprung in die K.O. Phase zu schaffen. Wie bei der Virtuellen Bundesliga üblich wurden die Hin- und Rückspiele im 85er Modus bestritten. Stand es nach zwei Spielen Unentschieden folgte aber untypischerweise ein "Golden-Goal- Match" anstelle des Elfmeterschießens.

Weltmeister MoAuba mit Befreiungsschlag

Für 32 Teilnehmer ging es sonntags mit der K.O. Phase weiter. Mit dabei auch große Namen wie MoAuba und DullenMIKE. Der Weltmeister gab sich keine Blöße und zog nach starken Auftritten gegen Joe "JH7-y" Hellmann und Antonio Radelja ins Viertelfinale ein. Dort bezwang er den bis dato ungeschlagenen letztjährigen Halbfinalisten Leon Krasniqi vom HSV mit 4 : 1 und 3 : 0, was im Turniermodus die sichere Qualifikation bedeutete. Oben drauf rundete er das Wochenende erstmalig mit einer perfekten Weekend League ab.

Wichtige Erfolge für den E-Sportler vom FokusClan, nachdem es zuletzt in FIFA 20 alles andere als gut lief.

eNationalspieler patzen: Aus für NRaseck und HSV_Umut

Überraschend verpassten Niklas Raseck und Umut Gültekin die Qualifikation für das Grand Final. Gültekin musste sich im Last-Chance-Match Alex Czapi von RB Leipzig geschlagen geben. Auch für Niklas Raseck ging es nach einer Niederlage gegen Lukas Vonderheide aka. Sakul zum Nachsitzen in das Last-Chance-Match. Das ermöglichte allen Viertelfinal-Verlierern eine letzte Möglichkeit auf ein Final-Ticket. Gegen Jan-Niklas "Bomber J N F" Flöck fand der Gewinner des zweiten FUT Champions Cups allerdings nicht zu seinem gewohnten Offensivspiel und verlor am Ende in Addition deutlich mit 4:0.

Für beide Spieler liegt nun der volle Fokus auf der Qualifikation für die anstehende Weltmeisterschaft im Sommer.

Wer folgt auf Megabit?

Am 18. und 19. März steigt in Köln das große Finale der Virtuellen Bundesliga. Neben den 12 Qualifikanten der Playoffs mischen dann auch je zwei Klubspieler von Werder Bremen, Greuther Fürth, VFL Bochum, Borussia Mönchengladbach, dem VFL Wolfsburg und Bayer Leverkusen mit, die sich über den Vereinswettbewerb qualifiziert haben.