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Deshalb rät Hamann Bayern zu Werner

Deshalb rät Hamann Bayern zu Werner
Deshalb rät Hamann Bayern zu Werner

Ist Timo Werner tatsächlich ein Thema beim FC Bayern?

Dieser Meinung ist der ehemalige Bayern-Profi Dietmar Hamann. “Ich könnte mir vorstellen, dass er schon diese Saison ein Thema ist, weil er ja auch außen spielen kann, obwohl ja seine beste Position durch die Mitte ist”, erklärte der 59-malige Nationalspieler in seiner Funktion als Sky-Experte. (Alle News und Hintergründe zur Premier League)

Beim FC Chelsea hat es Werner derzeit nicht leicht. Nach einer schwierigen ersten Saison an der Stamford Bridge wurde dem deutschen Nationalstürmer mit 115-Millionen-Einkauf Romelu Lukaku nun auch noch ein Superstar vor die Nase gesetzt.

Werner bleibt nur die Bank

Im London-Derby beim FC Arsenal (2:0) blieb dem 25-Jährigen daher nur die Bank. Erst in der 90. Spielminute brachte ihn Thomas Tuchel für Kai Havertz. Es könnte ein Fingerzeig für die nächsten Wochen sein, in denen es Werner schwer haben dürfte, Spielzeit zu bekommen. Unter den Fans der Blues ist Werner bereits umstritten.

“Er wird sicher begrenzt Spielzeit bekommen bei Chelsea”, glaubt auch Hamann, der schlussfolgert: “Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass er schon diesen Sommer ein Thema für sie ist.”

Für einen solchen Deal könnte Bayern-Coach Julian Nagelsmann sprechen, der schon sehr erfolgreich mit Werner zusammenarbeitete. “Nagelsmann kennt ihn, er hat das Beste aus ihm raus gebracht in Leipzig”, sagte Hamann.

Hamann: FC Bayern sollte auf Zeit spielen

Dagegen spricht die wirtschaftliche Situation, die auch bei den Bayern keine ganz großen Transfers mehr ermöglicht, wie die Verantwortlichen rund um Oliver Kahn und Herbert Hainer bereits klarstellten. Werner, der kürzlich seinen Berater gewechselt hat, wäre unter 50 Millionen Euro wohl definitiv nicht zu bekommen, selbst wenn Chelsea den Stürmer abgeben wollte.

Hamann rät den Münchnern daher, auf Zeit zu spielen: “Je näher es an den 31. August heran geht, umso günstiger wird es womöglich für die Bayern.”