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Räikkönen sehnt Karriereende herbei

Räikkönen sehnt Karriereende herbei
Räikkönen sehnt Karriereende herbei

Über 20 Jahre ist es her, da stieg Kimi Räikkönen erstmals in ein Formel-1-Auto, um ein Rennen in der Königsklasse zu absolvieren. Im Sauber fuhr der Finne als 21-Jähriger Anfang März des Jahres 2001 gleich auf Platz sechs.

Am kommenden Sonntag steht nun sein vorletztes Rennen der F1-Karriere an, auf der neuen Strecke in Saudi-Arabien (ab 18.30 Uhr im LIVETICKER). Am Ende der Saison, nach dem Saisonabschluss in Abu Dhabi am 12. Dezember, hört der 42-Jährige in der Eliteklasse des Motorsports auf. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Von Wehmut ist beim „Iceman“ allerdings nichts zu spüren. „Ich freue mich darauf. Ich bin froh, dass es bald vorbei ist“, betonte er nun.

„Warum sollte ich deswegen emotional werden? Es ist nichts traurig und nichts schlecht daran. Es ist eine gute Sache“, ergänzte Räikkönen. Die beiden ausstehenden WM-Läufe seien für ihn „wie jedes andere Rennen“.

Räikkönen kämpft mit Vettel und Alonso um Titel

„Wir machen unser normales Zeug und bekommen hoffentlich ein gutes Ergebnis und haben dabei Spaß“, stellte der Skandinavier gewohnt nüchtern fest.

Auf die alten Rennfahrertage winkt Räikkönen sogar noch ein Titel, zumindest ein inoffizieller. Im Überhol-Ranking liegt er vor den letzten beiden Saisonrennen gleichauf mit Sebastian Vettel und knapp hinter Fernando Alonso. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Ob er auf den Titel scharf sei? „Gar nicht. Ich weiß nicht“, erklärte er. „Vielleicht sollte ich dann immer ganz hinten starten. Zählt es, wenn ich jemanden vorbeilasse und ihn dann wieder überhole? Wir geben einfach unser Bestes und schlagen uns hoffentlich ganz gut“, führte der Weltmeister von 2007 weiter aus.

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