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Ravens trotzen historischem Hopkins mit Offensiv-Gala

Was für eine Offensiv-Gala der Baltimore Ravens!

Gegen Houston Texans feiert das Team von Star-Quarterback Lamar Jackson einen souveränen 41:7-Sieg. Da half den Gästen auch ein historischer DeAndre Hopkins nichts.

Der Wide Receiver kam bei der Niederlage auf einen Lauf und sieben Pässe. Damit durchbrach der 27-Jährige die magische Marke von 600 Carries als zweitjüngster Spieler der NFL-Geschichte. Aber trotz dieser spektakulären Leistung gehört das Match heute bestimmt nicht zu seinen Karrierehighlights.

Bei seinem Lauf kam er gerade einmal drei Yards weit. Über die Pässe erzielte er zwar immerhin 80 Yards, Punkte konnte er für sein Team allerdings keine aufs Scoreboard bringen.

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Ganz anders Mark Ingram II - der Running Back der Ravens hatte insgesamt 13 Runs für 48 Yards und drei Läufe über 37 Yards. Dazu brachte er zwei seiner drei Läufe bis in die Endzone der Texans. Damit hatte er alleine schon doppelt so viele Touchdowns wie der Gegner.

Startprobleme im ersten Viertel

Defensiv konnten die Texaner anfangs nochmithalten mit den Ravens. Der beste Beweis dafür ist das erste Viertel, das punktlos blieb. Allerdings profitierten die Texans auch von einem verpassten Fieldgoal-Versuch von Kicker Justin Tucker. Zum ersten Mal in dieser Saison verpasste er die drei Punkte - und das denkbar knapp. Das Ei prallte gegen den Pfosten.

Dennoch konnte die Texans-Defense ab dem zweiten Viertel nicht mehr mithalten. Mit 14 und 13 Punkten in den folgenden Vierteln ließen die Ravens keinen Zweifel mehr, wer das Spiel für sich entscheiden würde. Lediglich Carlos Hyde verhinderte mit seinem Touchdown im Schlussviertel den kompletten Blowout.

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Damit bleibt das Team aus Baltimore in der AFC North weiter unangefochten an der Spitze. Die Texans sind in der AFC South nun punktgleich mit den Indianapolis Colts auf Rang eins. (SERVICE: Die NFL-Tabelle)

Saints gewinnen mit Blitzstart

Die New Orleans bauen bei den Tampa Bay Buccaneers ihre Führung in der Gruppe NFC South aus. Mit 34:17 ließ man den Hausherren keine Chance.

Dabei erwies sich das Team aus Louisiana als wahrer Frühstarter. Zwei Fieldgoals und ein Touchdown von Michael Thomas bedeuteten eine beruhigende 13:0-Führung nach den ersten 15 Minuten.

Zwar konnten die Hausherren das zweite und dritte Viertel ausgeglichen gestalten, aber Drew Brees führte seine Offense immer wieder erfolgreich über das Feld und sorgte mit zwei weiteren Touchdowns über Jared Cook und Ted Ginn Jr. dafür, dass die Bucs nicht entscheidend verkürzen konnten.

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Im vierten Viertel erlebte Bucs-Quarterback Jameis Winston dann den negativen Höhepunkt des Spiels. Fünf Minuten vor dem Ende warf er eine Interception auf Saints-Safety Marcus Williams, der den Pick-6 dankbar aufnahm und über 55 Yards in die Bucs-Endzone lief. Damit war das Spiel endgültig entschieden.

Alle Spiele von Week 11 im Überblick:

Freitag, 15. November:

Cleveland Browns - Pittsburgh Steelers 21:7

Sonntag, 17. November:

Carolina Panthers - Atlanta Falcons 3:29
Detroit Lions - Dallas Cowboys 27:35
Indianapolis Colts - Jacksonville Jaguars 33:13
Miami Dolphins - Buffalo Bills 20:37
Baltimore Ravens - Houston Texans 41:7
Minnesota Vikings - Denver Broncos 27:23
Washington Redskins - New York Jets 17:34
Tampa Bay Buccaneers - New Orleans Saints 17:34
San Francisco 49ers - Arizona Cardinals (22.05 Uhr)
Oakland Raiders - Cincinnati Bengals
Philadelphia 76ers - New England Patriots (beide 22.25 Uhr)

Montag, 18. November:

Los Angeles Rams - Chicago Bears (2.20 Uhr)

Dienstag, 19. November:

Los Angeles Chargers - Kansas City Chiefs (2.15 Uhr)