Reicht diese Leistung von Choupo-Moting auch für PSG?

Reicht diese Leistung von Choupo-Moting auch für PSG?
Reicht diese Leistung von Choupo-Moting auch für PSG?

So überraschend kam dieser Aufstellungs-Kniff nicht!

Hansi Flick hat sich in Spiel eins nach dem Ausfall von Robert Lewandowski, wie von SPORT1 erwartet, für Eric Maxim Choupo-Moting als dessen Ersatz entschieden.

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Warum?

Weil der 32 Jahre alte Sturmtank perfekt zur bulligen RB-Innenverteidigung um Bayern-Neuzugang Dayot Upamecano passte und zuletzt stark trainierte. Zwar traf er nicht selbst, sondern Leon Goretzka (38.). Trotzdem spielte er ordentlich. (Darum kommt Löw nicht an Müller vorbei)

Lob für Choupo-Moting beim FC Bayern

Choupo-Moting machte viele komplizierte Bälle fest, scheute keinen Zweikampf, war stark in der Luft und initiierte viele Angriffe. Zudem schonte Flick seinen Nationalspieler Serge Gnabry, der in allen drei WM-Quali-Spielen in der Sturmspitze aufgelaufen war.

Der Plan ging auf, der FC Bayern gewann in einem hochintensiven Spiel mit harten Duellen 1:0 bei RB Leipzig und hat bei noch sieben verbleibenden Saisonspielen bereits sieben Punkte Vorsprung an der Tabellenspitze - auch dank Choupo-Moting.

"Er hat gegen die beste Abwehr der Bundesliga gespielt und seine Sache sehr gut gemacht", lobte ihn Flick und indirekt auch die Leipziger, die sich bis zu diesem Spieltag nur 21 Gegentore eingefangen hatten.

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Choupo-Motings Highlights: ein Hackentrick-Pass auf Leroy Sané (8.) und Kingsley Coman (23.), ein Kopfball (44.) und ein Torschuss (90.+1).

Zwar baute er in der zweiten Hälfte etwas ab, trotzdem nahm ihn Flick nicht vom Feld, weil Choupo-Moting voll im Saft steht.

Flick: "Kein Risiko" bei Lewandowski

Darf er jetzt auch gegen seinen Ex-Verein ran? Am kommenden Mittwoch empfangen die Bayern Paris Saint-Germain zum Hinspiel im Viertelfinale der Champions League (Champions League: FC Bayern - PSG, Mi. ab 21 Uhr im LIVETICKER). Gut möglich, dass ihn Flick erneut mit einem Startelfeinsatz belohnt, zumal Thomas Müller auf der Position des Spielmachers nicht wegzudenken ist.

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Zu Lewandowski, dessen Ausfallzeit die Bayern in der vergangenen Woche auf vier Wochen bezifferten, sagte Flick: "Er wird eine Woche lang nichts tun und dann mit der Reha starten. Ich kann nicht genau beziffern, wann er zurückkehrt. Das entscheiden die Experten. Wir werden absolut kein Risiko eingehen."

Selbst wenn Flick die Pause ab Lewandowskis Rückkehr von der polnischen Nationalmannschaft nach München am vergangenen Dienstag rechnete, klingt das so, als könne sich Choupo-Moting auf viel Einsatzzeit in den kommenden Wochen einstellen und sich somit umso mehr für eine Verlängerung seines am 30. Juni auslaufenden Arbeitspapiers bewerben.

Er selbst will gerne bleiben, sagte er im Mitglieder-Magazin 51 zuletzt: "Es macht riesigen Spaß in diesem Verein. Alles, was ich mir vorher vom FC Bayern versprochen hatte, hat sich mehr als bestätigt. Natürlich wäre es schön, länger zu bleiben. Ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln ins Training. Es ist eine Ehre, hier zu spielen. Das ist eine Top-Adresse in Fußball-Europa."