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Red-Bull-Boss spottet: Theorien von Hamilton "weltfremd"

Red-Bull-Boss spottet: Theorien von Hamilton "weltfremd"
Red-Bull-Boss spottet: Theorien von Hamilton "weltfremd"

Schon lange war der Titelkampf in der Formel 1 nicht mehr so spannend. Dabei geht es nicht nur zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen auf der Strecke rund, sondern auch zwischen den Teamchefs von Mercedes und Red Bull. (BERICHT: Flügel-Zoff zwischen Mercedes und Red Bull)

Seit Wochen fliegen zwischen beiden Rennställen Giftpfeile hin und her. Beim Rennen in Baku riet Red-Bull-Teamchef Christian Horner seinem Pendant bei Mercedes beispielsweise, "ich würde an seiner Stelle die Klappe halten".

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Auch Toto Wolff ist sich keines Angriffes zu schade und erwiderte vor laufenden TV-Kameras: "Christian ist ein Schwätzer, der sich gerne im Fernsehen sieht. Es ist leicht, Druck zu machen, wenn man vorne liegt. Ich finde, man sollte etwas bescheidener sein." (Fahrerwertung der Formel 1)

Weltmeister Lewis Hamilton kann bei alldem nur lachen. In Aserbaidschan kicherte er: "Schickt die beiden doch in den Boxring."

Flügel-Zoff zwischen Mercedes und Red Bull

Dabei war es doch gerade der Brite, der das Theater vor einigen Wochen überhaupt erst ins Rollen brachte.

So hatte sich der siebenmalige Weltmeister über den biegsamen Flügel am Red Bull geäußert und auch beim Frankreich-Rennen immer wieder betont, wie viel schneller der Bolide von Verstappen doch auf den Geraden sei.

Hamilton-Theorien für Horner "weltfremd"

Für Christian Horner sind die ständigen Äußerungen von Hamilton zum Flügel des Red Bull selbstverständlich ein gefundenes Fressen. (Rennkalender der Formel 1 2021)

"Ich höre mir mit großem Interesse die verschiedenen Theorien von Lewis an, die manchmal etwas realitätsfremd sind. Tatsache ist, dass wir in Frankreich mit weniger steil gestellten Flügeln gefahren sind und dann bist du eben auf den Geraden schneller. So einfach ist das", nahm er dem Briten in Spielberg den Wind aus den Segeln.

Seit Wochen gibt es zwischen beiden Teams Regel-Zoff. Erst regten sich die Silberpfeile über den extrem biegsamen Heckflügel bei Red Bull auf, der deshalb auch von der FIA genauer untersucht wurden.

Im Gegenzug schwärzte Red Bull Mercedes wegen des sich zu stark verbiegenden Frontspoilers an. Auch in dieser Angelegenheit wird nun untersucht.