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Rekord-Preisgeld im Golf-Zoff

Rekord-Preisgeld im Golf-Zoff
Rekord-Preisgeld im Golf-Zoff

Die PGA Tour schüttet als Reaktion auf den Angriff durch die umstrittene Golfserie LIV in der Saison 2022/23 ein Rekordpreisgeld aus.

Bei den offiziellen Turnieren werden Prämien von insgesamt 415 Millionen Dollar vergeben. Dies geht aus dem am Montag veröffentlichten Tour-Kalender hervor. Im Vorjahr waren es noch 360 Millionen Dollar.

Zusätzlich geht es noch um 145 Millionen an Bonus-Zahlungen, darunter alleine 75 Millionen für die FedEx-Cup-Playoffs. Die PGA erhöhte das Preisgeld bei acht Einladungsturnieren signifikant, bei der Players Championship sind nun 25 Millionen Dollar zu verdienen - bislang war diese mit 20 Millionen das höchstdotierte Turnier.

Diese Maßnahmen sind eine klare Reaktion auf die Prämien der LIV, die dank ihrer auf saudische Mittel zurückführende Finanzkraft zahlreiche Topspieler unter Vertrag genommen hat. Darunter sind Phil Mickelson, Dustin Johnson, Bryson DeChambeau und der zweimalige deutsche Major-Champion Martin Kaymer. Die Abtrünnigen wurden von PGA-Turnieren ausgeschlossen.

Das LIV-Auftaktturnier in London war mit 25 Millionen Dollar dotiert. Insgesamt lockt die LIV-Tour bei ihren acht Turnieren in diesem Jahr mit einem unglaublichen Gesamt-Preisgeld von 250 Millionen Dollar.