Reuter: So geht es Herrlich

Reuter: So geht es Herrlich

Trainer Heiko Herrlich vom FC Augsburg befindet sich nach seinem Pneumothorax auf dem Weg der Besserung.

Das gab FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter vor der Bundesligapartie gegen den VfL Wolfsburg bekannt.

"Ihm geht es wieder sehr gut, glücklicherweise", sagte Reuter bei Sky. Herrlich hatte sich am Freitag in stationäre Behandlung begeben.

Herrlich über Reuter: "Hört sich wieder richtig gut an"

"Er hört sich auch wieder richtig gut an. Er hat den Kontakt gesucht, sowohl zu den Co-Trainern als auch zu mir", erklärte Reuter. "Wir haben gesagt, wir lassen ihn vollkommen in Ruhe. Aber man spürt, es ist ihm fast schon etwas langweilig in der Klinik. Aber er muss jetzt einige Tage da bleiben. Er wird mitfiebern und seiner Mannschaft die Daumen drücken."

Bei einem Pneumothorax handelt es sich um eine meist akut auftretende, bisweilen lebensbedrohliche Erkrankung. Dabei wird die Ausdehnung eines oder beider Lungenflügel so stark behindert, dass dieser oder diese nicht mehr oder nur eingeschränkt für die Atmung zur Verfügung stehen.

Reuter hatte bereits am Freitag versichert, die Lage bei Herrlich sei "nicht dramatisch". Außerdem sei Herrlich (48), der zuvor über Erkältungssymptome geklagt hatte, negativ auf Corona getestet worden. In diese Richtung gebe es "keinerlei Bedenken", betonte Reuter. Herrlich habe vielmehr "das Gefühl gehabt, dass etwas eingeklemmt wäre" und sich deshalb eingehender untersuchen lassen.

Werde Deutschlands Tippkönig! Jetzt zum SPORT1 Tippspiel anmelden

Herrlich wurde bei der Partie in Wolfsburg von seinem Co-Trainer Iraklis Metaxas vertreten.