Formel-1-Star erklärt obszöne Helm-Botschaft

Bei McLaren-Pilot Daniel Ricciardo wurde auf der Rückseite seines Helms beim Grand Prix von Monaco am vergangenen Wochenende die Buchstaben ‚FEA‘ entdeckt.

Die Verwunderung im Netz war groß, schließlich wird FEA gemeinhin als Abkürzung für ‚F*** ‘em all“ genutzt. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Die Helme dienen den Fahrern der pfeilschnellen Rennautos nicht mehr nur zur Sicherheit, sondern werden häufig auch genutzt, um mit speziellen Designs eine persönliche Botschaft in die Welt zu schicken.

Ricciardo-Botschaft an Kritiker?

Schnell wurde die obszöne Botschaft auf Ricciardos Helm als Antwort auf die zahlreichen Kritiker nach einem bisher enttäuschendem Jahr mit McLaren angesehen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Der Australier gab nun allerdings zu verstehen, dass der Spruch an keine spezielle Person oder Gruppe gerichtet sei, sondern ihm vielmehr persönlich weiterhelfe.

„Ich benutze gerne Akronyme, um mich zu motivieren. Es ist ehrlich gesagt an niemanden gerichtet. Das ist etwas, das ich schon seit ein paar Jahren sage, und es bringt mich einfach an einen Ort, an dem ich glücklich bin,“ sagte Ricciardo Fox Sports.

So erklärt Ricciardo seine Helm-Botschaft

Bereits auf einem Helm von 2018 aus Red-Bull-Zeiten habe er die Abkürzung geschrieben, weil sie ihm dabei helfe, den Schalter umzulegen, wie er weiter beschreibt: „Es ist eines der letzten Dinge, die ich sehen werde, wenn ich den Helm aufsetze.“

Der Erfolg in Monaco blieb trotz Helm-Notiz jedoch aus. Ricciardo beendete das Rennen auf einem enttäuschenden 13. Platz. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Auch die bisherige Saison läuft noch nicht gut. Bislang schaffte es der Australier nur in seiner Heimat in die Punkte.

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