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"Das ist richtig hardcore asozial": Neue RTL-Tattoo-Show endet in wüsten Beschimpfungen

Sich ein unbekanntes Tattoo stechen zu lassen, kann ziemlich nach hinten losgehen. Wie sehr, zeigt die neue TVNOW-Show "Just Tattoo Of Us": Bereits bei den ersten Prachtstücken wurde ordentlich ge- und beschimpft.

"Das ist richtig hardcore asozial": Neue RTL-Tattoo-Show endet in wüsten Beschimpfungen
"Das ist richtig hardcore asozial": Neue RTL-Tattoo-Show endet in wüsten Beschimpfungen

Das Konzept der neuen TVNOW-Show "Just Tattoo Of Us" ist schnell erklärt: Ein sich nahestehendes Pärchen - egal, ob verliebt, verheiratet oder einfach nur beste Kumpels - lässt sich ein Tattoo stechen. Der Clou: Der jeweils andere entscheidet über das Motiv, die Größe und die Stelle. Der Tätowierte selbst weiß nicht, was ihm blüht. Ein gewagtes Experiment, denn Tattoos können bekanntlich nicht einfach wieder weggerubbelt werden. Zoff ist also vorprogrammiert - was bereits die ersten beiden Pärchen demonstrierten.

Als sich Jade Übach (26), bekannt aus den RTL-"Bachelor"-Formaten, und ihr Kumpel Juliano (22) dem Moderations-Debütanten Elena Miras und Mike Heiter (gemeinsam bekannt aus "Love Island", "Sommerhaus der Stars") vorstellten, kamen bereits Details ans Licht, bei denen sich Mike nur mit der flachen Hand an die Stirn schlagen konnte: Die "Best Buddies" kannten sich seit gerade mal drei Monaten, Vertrauen hatten sie keines, und sie konnten sich nicht vorstellen, dass der jeweils andere ein nettes Tattoo auswählte. Elena fasste zusammen: "Also das sind definitiv die besten Voraussetzungen, dass das heute komplett eskalieren wird."

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Im Anschluss an das Gespräch ging es für Elena und Jade zu Tattookünstler Tamas, der bereits einen Entwurf für Juliano designt hatte. Als er das Tattoo - für den Zuschauer nicht sichtbar - den beiden Frauen präsentierte, stieß Elena einen Schrei aus. "Er wird sie umbringen. Er wird sie hassen." Juliano und Mike trafen sich mit Mary, die von der Tattoo-Idee für Jade nicht begeistert war. "Ich habe den Entwurf gemacht und dachte mir einfach nur: Mögt ihr euch überhaupt?" Auch Mike war sprachlos, als er das Tattoo sah. "Der Juliano hat mit dem Tattoo auf jeden Fall sein Todesurteil unterschrieben."

"Countdown zum Begräbnis"

Bei der Enthüllung kamen beide mächtig ins Schwitzen. Als Juliano seine Brille absetzen und das neue Kunstwerk auf seinem Körper betrachten durfte, strahlte ihm ein Porträt von Jade von seinem Schulterblatt entgegen. Begeistert war er zwar nicht - doch schon plagte ihn das schlechte Gewissen, was Jade nicht aufmunterte. "Wenn du so richtig böse warst, dann würde ich an deiner Stelle jetzt gehen", warnte sie ihn. Er blieb - und musste nach dem "Countdown zum Begräbnis" eine Schimpftirade über sich ergehen lassen: Ihre Hüfte ziert nun der Schriftzug "Serkan ist meiner" inmitten eines Herzens. "Das ist das Allerletzte. Das ist richtig hardcore asozial", schimpfte sie mit zitternder Stimme. "Ich weiß nicht, wie man so behindert sein kann."

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Eine Erklärung für die Zuschauer lieferte Jade selbst: Sie lernte den ehemaligen "Bachelorette"-Kandidaten Serkan Yavuz, der 2019 um das Herz von Gerda Lewis kämpfte, bei "Bachelor in Paradise" kennen - und war interessiert an ihm. Serkan jedoch fand sein Glück mit Carina Spack. Dann trafen die beiden bei "Big Brother" erneut aufeinander, was wieder zu Konflikten und zu einem Shitstorm für Jade führte. Doch trotz des fiesen Körperschmucks verabschiedeten sich Jade und Juliano Arm in Arm von der Show. "Ich schiebe es aufs Alter und dass er männlich ist", erklärte Jade. "Aber ich verzeihe ihm."

"Willkommen in der Folterkammer"

Fast noch krasser wurde es bei Pärchen Nummer Zwei: Mischel (29) und seine Frau Saskia (24) sind seit fünf Jahren zusammen, zwei davon verheiratet. Bereits zu Beginn kam zur Sprache, dass Saskia extrem eifersüchtig sei, was Mischel häufig nerve. "Mit dem Tattoo will ich der Saskia definitiv einen Denkzettel verpassen", erklärte Mischel, während Saskia gestand: "Wenn ich ehrlich bin, vertraue ich Mischel keinen Meter."

Gegenüber Elena und Mike schilderten sie, dass es in ihrer Beziehung das ein oder andere Mal schon heftig wurde. Ein Streit habe damit geendet, dass die Polizei gerufen wurde, weil Saskia ihren Mann nicht mit seinen Kumpels weggehen lassen wollte. "Soll ich schon mal die Polizei rufen?", fragte Elena sicherheitshalber. Ein anderes Mal ging Saskia sogar so weit, dass sie Mischel mit dem Auto anfuhr und er in eine Hecke fiel.

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Dann ging es für Mischel zu Tattookünstler Ted, der ihn mit den Worten "Willkommen in der Folterkammer" begrüßte. Saskia ließ sich von Steffi tätowieren. Mischel war sich bereits sicher, dass Tränen fließen würden: "Es kann sehr gut sein, auf jeden Fall." Auf die Frage, ob sie sich trennen werden, war er sich sicher: "Nein. So schnell trennen wir uns schon nicht. Ich hoffe es zumindest."

"Worauf habe ich mich hier eingelassen"

Beim Tätowieren selbst kamen bei beiden Zweifel hoch. "Worauf habe ich mich hier eingelassen?", fragte sich Mischel, während Saskia bangte: "Ich habe mega Angst." Als Saskia kurz vor der Enthüllung ihres neuen Körperschmucks stand, kämpfte sie bereits mit den Tränen. "Mir geht's einfach nur scheiße", zitterte sie.

Dann der Schock: Ihren hinteren Oberschenkel ziert nun eine "eifersüchtige Möchtegern-Barbie" mit OP-Spritzen, Messern und ihrem Spitznamen. "Ist das dein Ernst?", rief sie wütend. "Ich kann nie wieder so rumrennen." Eine Erklärung lieferte ihr Ehemann: Das Tattoo solle zeigen, "dass sie mega-eifersüchtig ist und so eine kleine Möchtegern-Barbie und dass ich das eigentlich gar nicht von ihr möchte, dass sie sich immer so auftakelt und OPs machen will". Sie habe das alles doch nicht nötig. Ein schwacher Trost für Saskia.

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Doch die Retour-Kutsche kam - von einer von einem schlechten Gewissen geplagten Saskia. "Ich hoffe nicht, dass er sich trennt. Es tut mir echt leid", zweifelte sie. Und der Anblick seines neuen Tattoos machte ihn schon mächtig wütend: Auf seiner Wade prangte ein Hirschkopf mit ihrem Namen, einem Herzen und dem Schriftzug "Platzhirsch" darunter. "Das fühlt sich so unmännlich an, das kann man gar nicht in Worte fassen", schimpfte er. "Das allerschlimmste daran ist, dass es auch noch gut gestochen ist, dann sieht das ja noch behinderter aus." Nach Saskias flehendem "Verzeihst du mir? Bitte?" grummelte der Ehemann: "Bleibt mir ja wohl nicht viel über."

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