Werbung

Schluss bei City? Guardiola mit Rolle rückwärts

Schluss bei City? Guardiola mit Rolle rückwärts

War alles nur ein großes Missverständnis?

Vor wenigen Tagen sorgte der angekündigte Rückzug von Pep Guardiola als Trainer von Manchester City für Wirbel. Der katalanische Trainer hatte bei einem Livestream-Event der brasilianischen Investmentgesellschaft XP Investimentos angekündigt, seinen 2023 auslaufenden Vertrag bei den Skyblues nicht verlängern zu wollen. “Nach sieben Jahren muss ich eine Pause einlegen”, hatte Guardiola gesagt. (Service: Ergebnisse der Premier League)

Doch nun ruderte der 50-Jährige zurück. “Ich denke nicht daran, City in zwei Jahren zu verlassen”, stellte Guardiola auf der Pressekonferenz des englischen Meisters vor dem Spiel gegen den FC Arsenal klar. Er betonte: “Was ich in dem Zoom Call mit Geschäftsleuten gesagt habe, ist, dass ich nach meiner Zeit bei City eine Pause einlegen muss.”

Guardiola: “Könnte in zwei Monaten gehen”

Doch einen genauen Zeitpunkt gebe es dafür seiner Aussage zufolge noch nicht. “Ich könnte in zwei Monaten gehen, wenn die Ergebnisse nicht gut sind oder der Klub die Nase voll von mir hat.” Er könne sich aber auch vorstellen, länger bei den Citizens zu bleiben. “Es (das Ende) kann in einem Monat sein, in zwei Jahren, drei, vier oder fünf Jahren.”

In dem Livestream hatte Guardiola angekündigt, nach seiner Zeit bei City ein Sabbatical einlegen zu wollen. So hatte er es auch schon nach seinem Ende beim FC Barcelona gemacht. Danach wolle er ein Nationalteam übernehmen. “Der nächste Schritt wird eine Nationalmannschaft sein, wenn die Möglichkeit besteht. Ich würde gerne ein Team bei einer Europameisterschaft, einer Copa America oder einer Weltmeisterschaft trainieren”, hatte er erklärt.