Söder mit kurioser Idee: "Wahnsinnige psychische Wirkung"

Die Leistungen von Alexander Zverev bei den Australian Open haben auch das Interesse von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder geweckt.

Bei Eurosport erklärte Söder, er habe Zverevs spannendes Spiel gegen Novak Djokovic verfolgt.

Der Politiker, selbst seit seiner Jugend begeisterter Tennis-Spieler, bezeichnete Zverev als "unglaublich starken Spieler", sieht aber noch Verbesserungspotenzial.

"Bei ihm hängt es in erster Linie von seiner inneren Einstellung ab. Er hat alles, was man für einen Superspieler bräuchte: Größe, Kraft, Technik, großartige Schläge", sagte Söder.

Sein Rat: "Er bräuchte noch einen zusätzlichen Coach." Es sei eine Frage des "Mindsets". Wenn Zverev "die innere totale Bereitschaft dauerhaft etabliert, kann er ein ganz Großer werden".

Söder-Match mit Becker? "Zuspruch und Häme"

Söder hatte sich 2018 in einem Interview mit unsertennis.de ein Match mit Boris Becker gewünscht, was er weiterhin "nicht ausschließen" würde.

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Auf die Frage der Legende, die bei Eurosport als Experte fungiert, nach einem Doppel bei den BMW Open in München antwortete Söder: "Warum nicht? Wenn Sie es aushalten."

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"Es hätte ja auch eine wahnsinnige psychische Wirkung. Wenn wir zusammen Doppel spielen, da bin ich ganz sicher, da könnten wir uns vor Zuspruch und auch Häme nicht retten", meinte Söder.

Becker wolle sich darum kümmern, gegen wen das Doppel Söder/Becker antreten würde.

Söder zum Impfen: "Sportler nicht die erste Priorität"

Beim Thema Impfen erklärte Söder: "Die, die sterben können, die wirklich hochgefährdet sind, die müssen zuerst geimpft werden."

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Deswegen hätten "Sportler nicht die erste Priorität".

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