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Saftige Geldstrafe für Warriors-Star

Warriors-Star Draymond Green sieht sich einer heftigen Geldstrafe seitens der NBA konfrontiert. Der 30-Jährige hatte am Donnerstag verlauten lassen, dass Devin Booker von den Phoenix Suns lieber bei einem anderen Verein spielen sollte, um sein Potenzial auszuschöpfen.

Nun bestrafte die NBA diese Aussage mit einer Zahlungsaufforderung von 50.000 US-Dollar.

"Es ist großartig, dass Book und Phoenix so gut spielen, aber ich fordere trotzdem, dass er aus Phoenix raus darf", erklärte Green vergangene Woche bei TNT. "Es ist nicht gut für ihn und seine Karriere. Er muss zu einem Team, wo er groß aufspielen und auch gewinnen kann."

Offenbar möchte der Forward der Warriors Devin Booker an die Ostküste lotsen, zumal er auf Nachfrage, ob er diesen Plan verfolgt nur lächelte und knapp mit "vielleicht" antwortete.

Zum Lachen versetzte ihn dann auch die saftige Strafe der Liga, wie man auf seinem Twitter-Account verfolgen kann.

Booker bis 2023 in Phoenix

Die NBA hatte bereits vor dieser Saison deutlich gemacht, Verstöße gegen die Anti-Tampering-Regelung schärfer zu ahnden. Durch diese Regelung soll das Anwerben von Spielern der Konkurrenz unterbunden werden.

Booker spielt seit 2015 für die Phoenix Suns und gilt neben Deandre Ayton in der Franchise als die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Nach dem Restart der Liga, stehen die Suns mit fünf Siegen in fünf Spielen knapp vor einem Play-Off-Einzug.

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Erstmals wurde Booker diese Saison zum All Star gewählt. 2018 erst verlängerte er seinen Vertrag um fünf Jahre bis 2023.