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Satire: Neuer erleidet Ermüdungsbruch im Reklamierarm

Herber Schlag für den FC Bayern München: Nationaltorwart Manuel Neuer hat im Spiel gegen den FC Arsenal am Mittwochabend einen Ermüdungsbruch im rechten Reklamierarm erlitten und wird mehrere Monate ausfallen. Dies gab die medizinische Abteilung des FC Bayern am Donnerstagmorgen bekannt.

„Es ist eine klassische Überlastungsverletzung, bei der auch die Wink-Syndesmose und die Fehrpläi-Sehne betroffen sind“, erklärte Mannschaftsarzt Dr. Volker Braun.

Der Torhüter soll noch am Freitag vom renommierten US-Reklamierarm-Spezialisten Prof. William Wooldrive in Sacramento operiert werden.

Neuer hatte sich die böse Verletzung bereits in der 13. Minute zugezogen: Seine blitzartige Protest-Parade in Richtung der Schiedsrichter verhinderte souverän den Ausgleich durch Mesut Özil. „Es freut mich, dass ich der Mannschaft in der Situation helfen konnte, aber ich habe gleich gemerkt, dass da was kaputt gegangen ist“, sagte Neuer, der danach dennoch durchspielte.

Kahn: "Auch mal mit dem schwächeren Linken reklamieren"
Ex-Torwart Oliver Kahn kritisierte die Verletzung als „absolut unnötig“ und führte sie auf mangelnde Rotation im Kasten der Bayern zurück: „Gegen kleinere Gegner in der Bundesliga oder im DFB-Pokal musst du auch mal mit dem schwächeren Linken reklamieren“, so der ZDF-Experte.

Auf Neuer wartet nach seiner Operation eine viermonatige Reha-Phase. „Wenn alles gut verläuft, kann Manuel im März ins Einzelreklamations-Training einsteigen“, so Teamarzt Braun. Nach einigen Wochen darf er dann bereits leichtere Abseitspositionen im Mannschaftstraining anzeigen.

Ob Neuers Arm in den wichtigen Champions-League-Partien im April wieder bei 100 Prozent sein wird, ist derzeit mehr als fraglich.

Wie wichtig er für den FC Bayern ist, zeigte sich am Mittwochabend in der 69. Minute, als Arsenal plötzlich ohne jeglichen Protest ein Tor erzielte. Alle Beobachter waren sich einig: Mit einem gesunden Reklarmierarm in Topform wäre das niemals passiert.

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