Schachmann nach Sturz bei der Tour operiert

Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann ist nach seinem Sturz auf der 13. Tour-de-France-Etappe erfolgreich operiert worden. Der 25-Jährige vom Team Bora-hansgrohe unterzog sich bereits am Sonntagabend in Berlin einem Eingriff an der lädierten linken Hand.

Brüche von drei Mittelhandknochen hatten Schachmann zum vorzeitigen Ende seines Debüts bei der Frankreich-Rundfahrt gezwungen.

Schachmann war im Einzelzeitfahren von Pau zu Fall gekommen und in ein Absperrgitter gestürzt. Er kämpfte sich zunächst ins Ziel, konnte am Samstag die 14. Etappe zum Col du Tourmalet aber nicht mehr in Angriff nehmen.

Der Zeitpunkt für sein Comeback ist noch offen und vom Heilungsverlauf abhängig. Eine Teilnahme an der Straßenrad-WM in Yorkshire/Großbritannien (22. bis 29. September) ist zumindest nicht ausgeschlossen.