Schalke schnappt sich Ösi-Bomber - und wohl auch einen Bayern-Star
Der FC Schalke reagiert auf die verkorkste Hinrunde und angelt sich wohl gleich zwei heiß begehrte Stars.
Der Wechsel von Zweitliga-Torschützenkönig Guido Burgstaller vom 1. FC Nürnberg zu den Knappen ist so gut wie fix.
Beide Klubs bestätigten den Wechsel bereits, vorbehaltlich der sportmedizinischen Untersuchung ist der Deal damit besiegelt.
Angeblich bekommt Schalke der führenden der Torjägerliste im Unterhaus für schlappe 1,5 Millionen Euro Ablöse und der Spieler in Gelsenkirchen einen Vertrag bis 2020.
#BILD | #Schwartz: "#Burgstaller hat mir gesagt, dass er sich beim Club sehr wohl fühlt. Er hat eine geniale Runde bisher gespielt." #FCN
— Steffen (@2_steffen) December 28, 2016
An Burgstaller, der so etwas wie die Lebensversicherung des Club war, zeigten unter anderem auch der FC Augsburg und Hannover 96 ein starkes Interesse.
Nürnbergs Sportvorstand Andreas Bornemann sprach von einem „herben sportlichen Verlust“. Allerdings war der Club fast schon genötigt, den Österreicher ziehen zu lassen: Im Sommer wäre Burgstallers Vertrag ausgelaufen und der 27-Jährige hätte ablösefrei wechseln können.
„Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, den nächsten Schritt zu gehen und ich möchte diese Chance bei Schalke nutzen“, wird Burgstaller zitiert.
#BILD | #Schwartz: "Wieso soll #Burgstaller gehen, wenn er die Möglichkeit hat, die 14 Tore in der Rückrunde noch einmal zu vergolden?“ #FCN
— Steffen (@2_steffen) December 28, 2016
Aber der Ösi-Bomber soll nicht der einzige Spieler bleiben, mit dem sich Schalke verstärkt. Holger Badstuber ist plötzlich (wieder) ein ganz heißer Kandidat. Der von Verletzungen geplagte Bayern-Star darf den Rekordmeister verlassen, zuletzt wurde immer wieder über einen Transfer in die Premier League spekuliert.
Nach der erneuten Verletzung von Kapitän Benedikt Höwedes (Hüfte) soll nun aber Schalke in der Pole Position sein. “Ich weiß nicht, ob das für uns machbar wäre. Natürlich beschäftigt man sich bei so einem Namen, ob das einer für uns sein könnte“, sagt S04-Trainer Markus Weinzierl.