Fix: Schalke feuert Trainer Wagner!
Schluss für David Wagner!
Der FC Schalke 04 hat auf die sportliche Krise reagiert und sich, wie von SPORT1 bereits im Vorfeld berichtet, am Sonntag erwartungsgemäß von seinem Trainer getrennt.
Auch Wagners Co-Trainer Christoph Bühler und Frank Fröhling müssen den Verein verlassen, die Reservisten-Einheit am Vormittag wurde von den Athletik-Trainern geleitet.
Weiteres Desaster für Schalke 04 gegen Bremen
Damit zogen die Königsblauen die Konsequenzen aus dem enttäuschenden 1:3 gegen Werder Bremen am Vortag. Wagner war erst im vergangenen Sommer als Coach verpflichtet worden.
Schneider: Entscheidung nicht leicht gefallen
"Wir alle hatten gehofft, dass wir die sportliche Wende zusammen mit David Wagner schaffen können", erklärte Schalkes Vorstand Sport und Kommunikation, Jochen Schneider, in einem kurzen Statement: "Leider haben die ersten beiden Spieltage der neuen Saison nicht die dafür notwendigen Leistungen und Resultate erbracht."
Man habe sich daher dazu entschlossen, den "Weg des personellen Neuanfangs zu gehen. Diese Entscheidung ist uns trotz der enttäuschenden Ergebnisse alles andere als leicht gefallen." Sein Dank gelte dem freigestellten Trainer-Trio, das jeden Tag alles dafür getan habe, "um Schalke 04 wieder zurück in die Erfolgsspur zu bringen."
Füllkrug hält Wort: Schalke-Fan muss blechen
S04 ist nunmehr saisonübergreifend seit 18 Bundesligsspielen in Folge ohne Sieg, bei einer verheerenden Tordifferenz von 8:48.
Zum Saisonauftakt hatte es eine 0:8-Niederlage beim FC Bayern gesetzt.
Der CHECK24 Doppelpass mit Simon Rolfes mit allem zum Schalke-Debakel, der BVB-Pleite und dem Spielerstreik in Mainz am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1
Wilmots könnte Wagner-Nachfolger bei Schalke werden
Als möglicher Nachfolger für Wagner gilt Marc Wilmots.
Dieser gehörte als Spieler den legendären Eurofightern an, die 1997 den UEFA-Pokal gewannen. (Spielplan der Bundesliga 2020/21)
Als Trainer war Wilmots zuletzt bis Dezember 2019 als Nationalcoach des Iran tätig.
VIDEO: Messi mit wütendem Post wegen Suarez-Abschied