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Scheiterte ein Haaland-Wechsel nach Hoffenheim am Geld?

Erling Haaland verblüfft die Bundesliga mit seiner unglaublichen Torquote für Borussia Dortmund. In vier Spielen hat er bereits sieben Mal getroffen - und dem Norweger scheinen in Zukunft keine Grenzen gesetzt.

Ein Klub wird sich angesichts dieser verblüffenden Entwicklung vermutlich schwarzärgern. Wie die Sport Bild berichtet, stand die TSG Hoffenheim 2016 kurz vor einer Verpflichtung des heute 19-Jährigen.

Hoffenheim überzeugt von Haalands Talent

Die Kraichgauer luden Haaland 2016 zu einem einwöchigen Probetraining ein. Der damalige Chefscout der TSG, Michael Mutzel, wollte den Stürmer, der noch für sein Heimatverein Bryne FK aktiv war, gerne sehen.

Und der 1,94-Meter Hüne wusste durchaus zu überzeugen. In den Trainingseinheiten mit Hoffenheims U16 und im Individualtraining machte Haaland vor allem beim Schusstraining auf sich aufmerksam.

Ein Transfer schien sich anzubahnen, weil auch Haaland nicht abgeneigt war. Der Norweger sollte einen Vertrag unterschreiben, der ihn ab seinem 16. Lebensjahr für die U17 spielberechtigt hätte.

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Haaland-Wechsel scheiterte wohl an Gehaltsforderungen

Doch dieser kam nicht zustande - zu unterschiedlich waren die Gehaltsvorstellungen. Die TSG-Akademie hat eine fest regulierte Gehaltsspanne und durchbricht diese auch nicht für Top-Talente.

Hoffenheim bot den Maximalbetrag von 2000 Euro pro Monat, die Haaland-Seite forderte aber 5000 Euro. Der Weg führte ihn über Molde FK und RB Salzburg nach Dortmund, wo er seinen Marktwert neulich auf 60 Millionen Euro steigerte.