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Auto ein Wrack! Das sagt Schumacher zu seinem Crash

Mick Schumacher erleidet beim Großen Preis von Monaco einen schweren Unfall. Der Wagen des jungen Deutschen reißt in der Mitte auseinander.

Der zerteilte Bolide von Mick Schumacher. (Bild: Getty Images)
Der zerteilte Bolide von Mick Schumacher. (Bild: Getty Images)

Schlimmer Crash von Mick Schumacher! Der junge Haas-Pilot hat beim Großen Preis von Monaco in der 27. von 77 Runden einen schweren Unfall erlitten. Am Schwimmbad verlor der 23-Jährige die Kontrolle über seinen Boliden.

Der Wagen drehte sich mehrfach um die eigene Achse und schlug in einen Reifestapel ein. Dabei wurde das Heck des Fahrzeugs vollständig abgerissen. Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld.

Schumacher selbst hatte Glück im Unglück. „Ich bin okay, ich verstehe es nur nicht“, funkte er aus seinem zerstörten Boliden an die Box. Auch das Auto konnte er eigenständig verlassen und zurück in die Garage laufen.

Mick Schumacher zeigt sich nach Crash geschockt

Physisch blieb der Sohn von F1-Ikone Michael Schumacher demnach unversehrt, gleichwohl zeigte sich der Youngster sichtlich geschockt.

Auf die Frage nach seinem Wohlbefinden antwortete Schumacher bei Sky: „Körperlich okay, das sind schwere Bedingungen da draußen. Ich bin leider etwas zu weit in der Kurve gewesen.“

In der entsprechende Kurve 14 seien die Ausmaßen seines Haas-Boliden „doch etwas breiter als letztes Jahr, da haben wir uns da ein bisschen verschätzt.“

„Es ist sehr ärgerlich“, fügte Schumacher an. „Wir hatten hatten eigentlich die Pace, weiter nach vorn zu können. Aber die Saison ist noch lang, das Blatt kann sich drehen und auch sehr schnell. Das hab ich schon früher gezeigt, und ich bin mit sicher, dass wir es auch diesmal wieder zeigen werden.“

Rote Flagge nach Crash von Schumacher

Auf der teilweise noch nassen Strecke war das Auto unvermittelt und ohne zunächst ersichtlichen Grund ausgebrochen. Zunächst wurde anschließend das Safety Car auf die Strecke geschickt, wenig später wurde das Rennen für Reparaturarbeiten an der Barriere mit Roter Flagge unterbrochen. Alle Autos steuerten die Boxengasse an.

Bereits Ende März hatte der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher in Saudi-Arabien mit einem schweren Unfall für bange Minuten gesorgt, als er mit über 200 km/h in die Streckenbegrenzung krachte.

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