"Vertragsangebot" nach Slapstick-Eigentor

"Vertragsangebot" nach Slapstick-Eigentor
"Vertragsangebot" nach Slapstick-Eigentor

Nach seinem kuriosen Schmetter-Eigentor hat der slowakische Torhüter Martin Dubravka ein nicht ernst gemeintes "Vertragsangebot" vom deutschen Volleyball-Meister Berlin Volleys erhalten.

"Vertrag ist in der Post, Medizincheck steht noch aus", schrieben die Hauptstädter auf Instagram unter ein Video, das Dubravkas skurriles Missgeschick im EM-Gruppenspiel gegen Spanien (0:5) zeigt.

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Der 32 Jahre alte Schlussmann hatte am Mittwoch in Sevilla den Ball unabsichtlich mit der Faust in Volleyballer-Manier ins eigene Tor geschmettert und damit die Niederlage des Außenseiters eingeleitet. Zuvor hatte der Spanier Pablo Sarabia den Ball an die Latte geschossen, das Spielgerät war im hohen Bogen abgeprallt.

Slowakei-Trainer Stefan Tarkovic nahm Dubravka, der in der zwölften Minute noch einen Elfmeter pariert hatte und wohl von der Sonne geblendet wurde, in Schutz. "Es ist wirklich sehr unglücklich, so ein Tor zu kassieren. Es ist einfach Pech", sagte Tarkovic. "Fehler gehören zum Leben und zum Fußball dazu. Ich bin sicher, dass Martin eine Lektion gelernt hat."

Bei der EM fielen noch vor Beginn der K.o.-Phase bereits acht Eigentore, damit sind beim paneuropäischen Turnier bereits mehr Eigentore erzielt worden als bei den Europameisterschaften 2000 (1), 2004 (2), 2008 (0), 2012 (1) und 2016 (3) zusammen.

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