Schlimmer Verdacht bei Schmidhofer nach Horrorsturz

Schlimme Befürchtung bei Schmidhofer bestätigt

Die österreichische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer hat sich nach ihrem schlimmen Sturz bei der Weltcup-Abfahrt in Val d'Isère wohl doch eine schwere Verletzung zugezogen. (Ski alpin: Alle Rennen im LIVETICKER)

Wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Freitag mitteilte, ergaben erste Untersuchungen bei der Super-G-Weltmeisterin von 2017 den "Verdacht auf einen vorderen Kreuzband- und Seitenbandriss im linken Knie".

Schmidhofer war in einer Hochgeschwindigkeitspassage gestürzt und durchbrach mit ihren Skiern den ersten Fangzaun.

Die 31-Jährige war in einem Rettungsschlitten abtransportiert worden und wird nun in eine Klinik in der Nähe von Innsbruck zu weiteren Untersuchungen gebracht.

Schmidhofers Sturz war bei der Abfahrt kein Einzelfall. An gleicher Stelle kamen auch Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone (Italien), die Schweizerin Joana Hählen, die US-Amerikanerin Alice McKennis und Laura Gauche (Frankreich) zu Fall. (Ski alpin: Rennkalender der Saison 2020/21)

Auch die deutsche Hoffnungsträgerin Kira Weidle war im Training bereits an dieser Stelle gestürzt, aber glimpflich davongekommen.