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Neue Entwicklung im Torwart-Karussell bei Bayern

Mit Manuel Neuer als Nummer eins und Neuzugang Alexander Nübel als dessen Herausforderer wird der FC Bayern in die kommende Saison starten. Weiterhin unklar ist, wer die zukünftige Nummer drei der Münchner wird.

Sven Ulreich (Vertrag bis 2021) forciert einen Wechsel, hat nach SPORT1-Informationen aber noch keine konkreten Angebote vorliegen.

Sollte der 31-Jährige einen passenden Verein finden, dürfte die Neuer-Nübel-Vertretung unter Christian Früchtl, der aktuellen Nummer drei im Bayern-Tor, und Ron-Thorben Hoffmann ausgemacht werden.

Früchtl träumt von Bayern-Durchbruch

Früchtl (Vertrag bis 2022) will sich langfristig beim FC Bayern durchsetzen, plant aber, sich zur kommenden Spielzeit ausleihen zu lassen und national mindestens in der zweiten Bundesliga Spielpraxis zu sammeln. Torwarttrainer Toni Tapalovic gilt übrigens als großer Förderer von Früchtl, weshalb dieser weiterhin von einem Bayern-Durchbruch träumt - spätestens in der Zeit nach Neuer.

Zwar umgaben den 20-Jährigen in den vergangenen Monaten immer wieder Gerüchte um potentielle Abnehmer im In- und Ausland. Konkret scheint aber auch in seinem Fall noch nichts zu sein.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist nach SPORT1-Informationen zudem sehr daran interessiert, dass Früchtls Leihstation ein Verein ist, der ihn in puncto langfristiger Bayern-Zukunft fordert und fördert.

Hoffmann bei Aue im Gespräch

Hoffmanns Zukunft (Vertrag bis 2021) hängt indes stark mit der von Früchtl zusammen.

Findet dieser keinen passenden Abnehmer, bliebe für Hoffmann nur der Status der Nummer vier. Zu wenig für die Ansprüche des 21-Jährigen, denn selbst in der dritten Liga nicht zum Einsatz zu kommen, ist für den gebürtigen Rostocker keine Option. Für Bayern II stand er in den vergangenen neun Ligaspielen jeweils über 90 Minuten im FCB-Tor und zeigte Leistungen, die mehrere etablierte Vereine aus der dritten Liga hellhörig gemacht haben, bei welchen er die Nummer eins werden könnte.

Nach SPORT1-Informationen erkundigte sich zuletzt sogar Erzgebirge Aue nach Hoffmann. Beim Zweitligisten würde ihm allerdings ein Duell mit Vereins-Ikone Martin Männel bevorstehen, weshalb Hoffmann im Falle eines Wechsels eine andere Lösung anstrebt.