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"In Schutt und Asche geredet": Hummels knöpft sich Kritiker vor

"In Schutt und Asche geredet": Hummels knöpft sich Kritiker vor

Borussia Dortmund hat nach der 1:2-Pleite beim SC Freiburg auch gegen die TSG Hoffenheim nicht gewonnen. Im Heimspiel gegen die Kraichgauer reichte es nur zu einem 2:2.

Mats Hummels war der Ansicht, dass am Ende sogar die Gäste dem Siegtreffer näher gewesen seien als seine Mannschaft. Dennoch sieht er den BVB auf dem Weg der Besserung.

"Wir wollen einen viel aktiveren, aggressiveren Stil spielen gegen den Ball. Aber sowas passiert nicht über Nacht, das passiert im Training, das erarbeiten wir uns", sagte er bei Sky. (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Hummels: Deutliche Worte für Kritiker

Er sei zu 100 Prozent davon überzeugt, "dass man das in dieser Saison auf dem Platz noch sehen wird", prophezeite der Innenverteidiger weiter. In diesem Zusammenhang wandte er sich auch mit deutlichen Worten an seine Kritiker.

"Ich stehe zu meiner Meinung, auch wenn natürlich viele Leute, die vielleicht etwas weniger Spiele auf dem Niveau auf dem Platz gesehen haben, da anderer Meinung sind", sagte Hummels, ohne die Namen der Kritiker zu nennen.

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Er gab sich aber zuversichtlich, dass er und sein Team eben diese noch Lügen strafen werden. Falls sich der BVB im Laufe der Rückrunde nicht steigern sollte, "werde ich sagen, ich lag falsch - falls das passiert, können die Leute, die mich in Schutt und Asche geredet haben, sich noch mal äußern", bot der Weltmeister von 2014 an.

Hummels warb dafür, dem neuen Trainer Edin Terzic Zeit zu geben: "Unter keinem Trainer der Welt ist es nach zwei Wochen so, wie es sich der Trainer vorstellt. Das war bei Jürgen Klopp hier nicht so, wenn man sich erinnert. Das ist jetzt auch bei Edin nicht so."

Dortmund steht nach dem Unentschieden gegen Hoffenheim mit drei Punkten Rückstand auf die Champions-League-Plätze auf Rang sechs. Der Rückstand könnte aber am Sonntag noch auf sechs Zähler anwachsen. (Die Tabelle der Bundesliga)