"Wir sehen uns Kumpel" - McGregor fordert Mayweather zu Revanche heraus

Conor McGregor (r.) hat Floyd Mayweather Jr. zu einem Rückkampf herausgefordert

Es war eines der größten Box-Ereignisse der vergangenen Jahre. Im August 2017 stieg UFC-Fighter Conor McGregor in Las Vegas gegen den früheren Weltmeister im Welter- und Halbmittelgewicht Floyd Mayweather in den Ring - und verlor.

Knapp zwei Jahre später hat der Ire den US-Amerikaner nun zu einem Rückkampf herausgefordert. "Boxen ist großartig. Ich werde noch einen weiteren Versuch genießen. Ich fordere Juan Manuel Mayweather zu einer Revanche heraus. Wir sehen uns dann, Kumpel", schrieb der 40-Jährige bei Twitter.

Mit dem Vornamen "Juan Manuel" anstelle von "Floyd" spielte er dabei offensichtlich auf Mayweathers Box-Stil im ersten Kampf an. In früheren Interviews hatte er erklärt, sein Konkurrent habe ihn mit einem "mexikanischen" Boxstil überrascht, sei also ungewohnt offensiv zu Werke gegangen.

McGregor verkündet Karriereende im März

McGregor, der für den Kampf damals Medienberichten zufolge knapp 75 Millionen Dollar erhalten hatte, zog sich nach der K.o.-Niederlage in Las Vegas zunächst zurück, kehrte aber im Oktober 2018 noch einmal zurück in den UFC-Käfig. Dort musste er sich jedoch gegen Khabib Nurmagomedov geschlagen geben.

Im Anschluss kam es zu einer wilden Massenschlägerei zwischen den Lagern beider Kämpfer, nachdem zwei Teamkollegen Nurmagomedovs den sich noch immer erholenden McGregor von hinten angriffen.

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Zuletzt hatte der Ire mit dem Ende seiner Mixed-Martials-Art-Karriere Ende März für Aufsehen gesorgt. Wenige Tage zuvor hatte die New York Times berichtet, die Polizei in seinem Heimatland würde wegen des Verdachts des sexuellen Übergriffs gegen McGregor ermitteln. Einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen seinem Karriereende und den Anschuldigungen wies er damals zurück.