Shkodran Mustafi: Heißbegehrter Weltmeister

Atletico, Barca, Juve, Tottenham: Dieser deutsche Weltmeister kann sich vor Angeboten kaum retten. Auch zwei Bundesligisten sollen im Spiel sein.

Der FC Valencia hat am vergangenen Wochenende mit dem 2:1-Erfolg beim FC Barcelona für Aufsehen gesorgt. Mittendrin: Shkodran Mustafi. Der deutsche Abwehrspieler machte seine Sache gegen Messi und Co. sehr gut, bestätigte damit seine tolle Form. Die starken Leistungen des 24-Jährigen sind nicht unbeobachtet geblieben. Im Gegenteil: Laut "BILD" kann sich der Weltmeister von 2014 vor Angeboten kaum retten. Demnach soll Juventus Turin bereits offiziell bei Valencia angefragt haben. Mustafis Qualitäten sind in Italien bestens bekannt, vor seinem Wechsel zu Valencia hatte er zweieinhalb Jahre bei Sampdoria Genua gespielt.

Ebenfalls mit im Rennen: Barca, Tottenham, Inter Mailand und Atletico Madrid. Der kommende Bayern-Gegner soll bereits im Winter mit einem großzügigen Angebot (30 Millionen Euro plus Angreifer Luciano Vietto) abgeblitzt sein. Mustafi bestätigte, dass es "immer wieder“ Angebote für ihn gebe. Er fühle sich in Valencia wohl, aber man wisse nicht, "was im Fußball alles passiert“. Nach „BILD“-Informationen haben auch zwei Bundesligisten bei ihm angefragt.

Der Vertrag des Verteidigers in Valencia läuft bis 2019, angeblich beinhaltet er eine 50-Millionen-Euro Ausstiegsklausel. Trotzdem sind sich die Spanier anscheinend bewusst, dass Mustafi nur schwer zu halten sein wird: Sie schauen sich bereits nach Alternativen um. Der Bruder von Frankfurts Carlos Zambrano bestätigte gegenüber "Libero“, dass es Gespräche zwischen dem Eintracht-Verteidiger und Valencia gebe.

Sehen Sie auch: Mustafi zum FCB?