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So reagiert die Sportwelt auf den NBA-Boykott

In der NBA-Bubble senden die Milwaukee Bucks ein starkes Signal gegen Polizeigewalt. Andere Stars solidarisieren sich mit dem Boykott und zeigen Unterstützung.

Die Milwaukee Bucks reagieren auf einen erneuten Fall von Polizeigewalt gegen Schwarze in ihrer Heimatstadt mit einem drastischen Schritt und boykottieren Spiel fünf ihrer Playoff-Serie gegen die Orlando Magic.

Die NBA hat ebenfalls reagiert und alle weiteren Spiele, die an diesem Tag geplant waren, verschoben.

Der Boykott der Bucks erfährt dabei eine breite Zustimmung innerhalb der Spielergemeinschaft der NBA.

Spurs-Star DeMar DeRozan sprach den Bucks per Twitter seinen Respekt aus. Dazu erklärte er, dass die ganze Geschichte größer als Basketball sei.

Auch LeBron James meldete sich zu Wort und forderte in den sozialen Medien einen Wandel, der dringend notwendig sei.

SPORT1 zeigt die Reaktionen aus der NBA und der übrigen Sportwelt:

Die Orlando Magic stehen hinter der Entscheidung ihres sportlichen Gegners Milwaukee Bucks.

LeBron James fordert einen Wandel.

DeMar DeRozan spricht den Bucks gleich mit zwei Tweets sine Unterstützung aus.

Die NBA reagiert mit einer generellen Verschiebung der fünften Runde auf den Boykott.

Daniel Theis retweetete bereits vor dem Boykott einen Tweet seiner Boston Celtics, die ebenfalls überlegt hatten, ihr Spiel zu boykottieren.

Trae Young solidarisierte sich ebenfalls mit seinen Basketball-Kollegen.

Auch Ex-Spieler Dwyane Wade hielt mit seinem Stolz auf die Bucks nicht hinter dem Berg.

Selbst Basketball-Legende Scottie Pippen meldet sich zu dem Boykott zu Wort und unterstützt die Bucks.

Auch aus der NFL bekamen die Bucks Zuspruch für ihre Aktion. Tyrann Mathieu, Safety beim Champions Kansas City Chiefs, erinnerte an die fortgesetzte Polizeigewalt gegen Schwarze seit dem Tod von George Floyd.

Kenny Stills von den Houston Texans sieht die NBA als Vorbild.

Devin und Jason McCourtey von den New England Patriots loben die Bucks dafür, dass sie für Gerechtigkeit einstehen.

Dez Bryant verzichtete auf große Worte und ließ die betenden Hände für sich sprechen.

Aus der NHL zeigte Evander Kane seine Unterstützung.

Jozy Altidore nimmt auch die MLS in die Verantwortung, auf die Bucks-Aktion zu reagieren.

Ein starkes Signal sendete auch Tennis-Spielerin Naomi Osaka, die auf ihr Halbfinale in New York verzichtete.

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