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So stacht Frankfurt bei Akman Guardiola aus

So stacht Frankfurt bei Akman Guardiola aus

Eintracht Frankfurt hat sich offenbar in Europa einen Namen als viel versprechendes Karrieresprungbrett gemacht.

Ali Akman, das von vielen Klubs in Europa umworbene Angriffstalent, wechselt im Sommer ablösefrei vom türkischen Zweitligisten Bursaspor zu den Hessen und nahm dafür auch eine unschöne Auseinandersetzung mit seinem bisherigen Klub in Kauf.

Bei Goal.com erklärte er nun, wie die Eintracht durchaus namhafte Konkurrenz ausgestochen hat.

"Tatsächlich gab es auch Angebote aus Italien und Spanien. Atalanta und Valencia waren dabei, auch Manchester City war ein heißer Kandidat. Ich musste eine Wahl treffen. Für eine Zeitlang habe ich zu Manchester City tendiert."

Letztlich habe er sich aber nicht für Pep Guardiola, sondern Frankfurt entschieden. Das sei ihm auch "nicht mehr schwer gefallen".

Denn Trainer Adi Hütter habe ihn angerufen und das familiäre Arbeitsumfeld gepriesen. "Er sagte mir, dass ich mich dort taktisch deutlich verbessern werde. Er warte auf mich und vertraue mir."

Bobic und Manga beeindrucken Akman

Wie die Eintracht seine Stärken und Schwächen analysiert habe, habe ihn beeindruckt, verriet Akman. "Fredi Bobic und Chef-Scout Ben Manga (…) kennen sehr viele Details und sind überzeugt von mir." Die Eintracht werde ihn auf das nächste Level bringen, ist Akman sicher.

Vor seiner Entscheidung habe er auch mit Ozan Kabak gesprochen. Der Innenverteidiger, den Schalke 04 gerade an den FC Liverpool verliehen hat, habe ihm zugeraten, in die Bundelsiga zu wechseln. "Er meinte, ich solle gar nicht lange überlegen und nach Deutschland kommen. Die Unterschiede würde ich sofort merken."

Frankfurt habe "ein gutes Team. Ich möchte dort zunächst einmal spielen und am Europapokal teilnehmen", erklärte Akman. Langfristig betrachtet würde ich gerne bei den Top-Teams in der englischen Premier League oder der spanischen La Liga spielen. Liverpool, Real Madrid – oder Barcelona wäre überragend." Bis dahin dürfte die Eintracht noch viel Spaß an dem Youngster haben.