So viel Nagelsmann steckt in Nürnbergs Coach

Mit dem 1. FC Nürnberg legt Trainer Robert Klauß bisher eine starke Saison hin und beeindruckt mit taktischer Finesse.

Vieles hat der 36-Jährige dabei in seiner Zeit bei RB Leipzig gelernt, wo er seine Trainer-Karriere 2010 als Co-Trainer bei den C2-Junioren begann und sich über die Jahre zu den Profis hocharbeitete.

Dabei durfte er unter anderem als Co-Trainer von Ralf Rangnick und dem heutigen Bayern-Coach Julian Nagelsmann arbeiten, was er für sich zu nutzen weiß. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

„Bei Julian (Nagelsmann, Anm. d. Red.) habe ich richtig viele Einblicke in die Detailarbeit im Training bekommen und viel mitgenommen. Sicherlich sind noch Elemente von Julian in meiner Art von Fußball zu sehen“, sagte Klauß im MASCHINENSUCHER DOPPELPASS 2. BUNDESLIGA auf SPORT1.

Klauß: Jeder Trainer „muss eigene Identität finden“

Doch für Klauß ist dennoch klar, dass jeder Trainer „seine eigene Identität finden muss“.

Er habe auch in Nürnberg daher viel angepasst: „Es ist ein Lernprozess: So wie die Mannschaft sich entwickelt, muss man sich auch als Trainer entwickeln.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Die Entwicklung der Mannschaft sieht aktuell gut aus, nach zwölf Partien befindet sich der Club mit 21 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz, nur einen Punkt hinter dem Aufstiegsrelegationsplatz.

Klauß mit Nürnberg-Abschneiden bisher zufrieden

Alles in allem zeigt sich auch Klauß damit bisher zufrieden.

„Nach vorne durchschnittlich, nach hinten sehr gut - ergibt in Summe gut. Da stehen wir mit Platz fünf im Moment. Die Punktausbeute ist gut, da bin ich mit zufrieden. Der Tabellenplatz ist nicht so entscheidend“, erklärte er.

Während Nürnberg die wenigsten Gegentore der Liga kassierte, ist die Offensive mit 16 Toren eher durchschnittlich. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Für Klauß ist daher klar: „Wir haben noch Schritte zu gehen, gerade in Sachen Torchancen herausspielen.“

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