Sohn flehte Messi an: "Lass uns nicht gehen"

Die endlich beendete Wechsel-Saga um Lionel Messi ist auch an der Familie des Superstars nicht spurlos vorübergegangen - im Gegenteil.

Auch die Liebsten des Argentiniers durchlebten offenbar zuletzt harte Zeiten, wie der 33-Jährige nun in einem Interview mit Goal preis gab. "Als ich meiner Frau und meiner Kinder von meiner Absicht erzählte, brach ein Drama aus. Die ganze Familie begann zu weinen, meine Kinder wollten nicht weg aus Barcelona und auch nicht die Schule wechseln müssen."

Sein vierjähriger Sohn Mateo sei noch sehr klein und "begreift noch nicht, was es bedeutet, woanders hinzugehen und sein Leben für ein paar Jahre an einem anderen Ort fortzusetzen." Anders verhalte es sich aber bei Sohnemann Thiago, der bereits sieben Jahre alt ist.

"Er hörte etwas von der Sache im Fernsehen, machte sich schlau und fragte ein paar Dinge. Ich wollte nicht, dass er irgendetwas davon erfährt, dass er Barcelona vielleicht verlassen muss, auf eine neue Schule gehen und neue Freunde kennenlernen würde."

Messi berichtet von hoch emotionalen Szenen: "Er flehte mich an und sagte: 'Lass uns nicht gehen'. Es war wirklich sehr, sehr hart. Und natürlich vollkommen verständlich." Auch seiner Frau habe sein Beschluss "in der Seele wehgetan" - sie habe ihn aber unterstützt.

Messi hatte am Freitag verkündet, Barca doch nicht verlassen zu wollen. Er wolle auf keinen Fall gegen seinen Herzensklub vor Gericht ziehen. Sehr zur Freude seiner Familie.