Special-Olympics: Flamme in Berlin

Special-Olympics: Flamme in Berlin
Special-Olympics: Flamme in Berlin

Die Flamme der Special Olympics ist in Berlin angekommen.

Am Donnerstagnachmittag landete die Delegation um Natascha Wermelskirchen, Torhüterin der Fußball-Nationalmannschaft der Frauen, mit dem symbolträchtigen Feuer am Flughafen Berlin-Brandenburg. Elf Tage vor Beginn der Weltspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung (17. bis 25. Juni) empfing Berlins Sportsenatorin Iris Spranger die „Flame of Hope“.

"Es ist ein einzigartiger Moment für uns alle, heute mit der Special Olympics Flamme in Berlin zu landen. Wir fiebern der Entzündung des Feuers am 17. Juni im Olympiastadion entgegen. Auf dem Weg dahin wird die Flamme in den nächsten Tagen Menschen zusammenbringen und ein starkes Zeichen für Vielfalt, Toleranz und den Unified-Gedanken sein", sagte Sven Albrecht, der Geschäftsführer des Organisationskomitees der Weltspiele.

Die Flamme war am Mittwoch in Athen entzündet worden. Der eigentliche Fackellauf findet vom 14. bis 17. Juni statt und führt durch Brandenburg und Berlin. Am kommenden Dienstag findet zudem ein deutschlandweiter Inklusionstag im Rahmen der Weltspiele statt. In mehr als 100 "Host Towns" werden lokale Läufe mit einer eigens gestalteten Fackel oder andere inklusive Events durchgeführt.

Bei den Special Olympics treten in Berlin rund 7000 Athletinnen und Athleten aus 190 Ländern in 26 Sportarten gegeneinander an. Die Veranstalter erwarten etwa 300.000 Besucherinnen und Besucher bei den Wettkämpfen in der Hauptstadt. Es ist das größte Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.